Der Januar-Transfermarkt startet offiziell am 3. Januar, doch Cagliari kann und will nicht warten. Deshalb versucht der Direktor von Capozucca bereits, die richtigen Männer zu finden, die er Mazzarri geben kann. Vielleicht ab den ersten Tagen des Nachweihnachtstrainings, mit besonderem Augenmerk auf die Verteidigung.

Cagliari gab nach dem verletzungsbedingten Verlust von Walukiewicz auch idealerweise zwei Startern wie Caceres und Godin grünes Licht. Hier also, dass der rossoblù-Club für Matteo Lovato (Jahrgang 2000) und Edoardo Goldaniga ('93) beschleunigt hat. Für Lovato wurde bereits eine Einigung mit Atalanta erzielt, der den jungen zentralen Spieler mit der Trockenleihformel verlassen wird. Deal auch mit Sassuolo für Goldaniga: In diesem Fall der Verkauf für etwa 200.000 Euro, da der Verteidiger im Juni ausläuft und Dionisi während der gesamten Saison nur eine Minute gebraucht hat. Abwehr, die andere Bewegungen sehen könnte, da Altares Abgang auf Leihbasis nicht ausgeschlossen werden kann. Im Visier der übliche Izzo aus Turin, auch wenn das hohe Gehalt nicht hilft, der Romanist Kumbulla und die ausländische Karte, auch wenn Präsident Giulini sich lieber auf Spieler konzentrieren möchte, die bereit für die italienische Meisterschaft sind.

Andere Manöver

Nach Godin und Caceres wird Mazzarri das letzte Wort über weitere mögliche Abgänge haben. Unter Beobachtung Dalbert, Lykogiannis und Keita (vom Senegal zum Afrika-Cup einberufen, der am 9. Januar in Kamerun beginnt). Achtung also, das übliche Schlagwort Nandez, das immer an Inter herangetreten ist, für das es aber im Moment kein wirklich konkretes Angebot gibt. Beim Einstieg wird ein Mittelfeldspieler "von Beinen" gesucht und der Traum ist Amrabat ('96), abseits des Radars des Italieners bei Fiorentina, wo er nur 11 Einsätze zusammengestellt hat. Im Falle eines Abgangs von Lykogiannis und Dalbert wäre der bereits im Sommer gejagte junge Roma-Flügelspieler Calafiori (2002) wieder in Mode gekommen. In der Offensive besteht nach wie vor ein starkes Interesse an dem jungen Uruguayer Inter Satriano (2001), der schon lange eine Leidenschaft der Rossoblùs ist, die vor seinem Wechsel zu den Nerazzurri schon sehr kurz vor seinem Kauf standen.

(al.m.)

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