Basketball, Esperias Traum schwindet: Pesaro wechselt zu Monte Mixi und feiert den Aufstieg in die Serie B
Eine Enttäuschung, die schwer wiegt, aber es besteht die Gewissheit, die richtigen Grundlagen für einen Neuanfang zu habenPer restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Ein letzter Wurf, der vom Ring abprallt und Nein sagt. Damit ist Esperia Cagliaris Lauf in die Nationale Serie B beendet. Italservice Loreto Pesaro feiert, erobert den Monte Mixi mit 65:63 und steigt auf. Für die Rossoblù bleibt ein bitterer Nachgeschmack, aber auch das Bewusstsein, etwas Wichtiges für die Zukunft aufgebaut zu haben.
Das Spiel war eine Achterbahn der Gefühle: Der Start war ein Albtraum für die Jungs von Trainer Federico Manca, die schnell über zwanzig Punkte zurücklagen, enttäuscht von der Präzision der Marche-Mannschaft und einer offensiv sterilen ersten Halbzeit. Symbol des schwierigen Abends war Marco Giordano: Der Argentinier, der die ganze Saison über unangefochtene Spitzenreiter, erlebte seinen kompliziertesten Abend mit 1 von 16 Feldwürfen und beispiellosen 0 von 10 Dreiern, und das ausgerechnet in der Spezialität, die ihn normalerweise auszeichnet.
Doch als alles verloren schien, reagierte Esperia. Sie brachten Herz, Verteidigung und Kampfgeist aufs Feld. Angetrieben von einem überhitzten PalaEsperia begannen sie, Spiel und Selbstvertrauen zu erkämpfen, wobei Cabriolu, Potì und Thiam die Aufholjagd anführten. Punkt für Punkt, Korb für Korb, die Rossoblù holten alles auf, bis sie drei Minuten vor Schluss den Ausgleich erzielten. Doch gerade als sie Klarheit brauchten, kehrte die Trägheit zu Pesaro zurück, das trotz hohem Risiko dem letzten Angriff standhielt.
Das Spiel. Der Start steht ganz im Zeichen der Gäste: Ein sofortiges 7:0 raubt den Gastgebern den Atem. Esperia erzielt erst nach knapp drei Minuten mit Maresca die ersten Punkte, doch die Abwehr der Marche steht dicht, und der Angriff der Rot-Blauen bleibt geblockt. Tognacci ist nicht zu stoppen, und Pesaro schließt das erste Viertel mit 28:16 ab.
Im zweiten Drittel vergrößerte sich der Abstand: Die Gäste trafen weiterhin regelmäßig, während Cagliari Schwierigkeiten hatte, klare Torschüsse zu erzielen. Das 48:25 zur Halbzeit zeugt von einer Mannschaft in absoluten Schwierigkeiten.
Doch als sie aufs Spielfeld zurückkehren, ändert sich alles. Sanna erzielt sofort einen Dreier, dann sorgt Thiam mit einem Drei-Punkte-Spiel für Furore, und der Funke einer Aufholjagd ist spürbar. Das dritte Viertel endet 45:54, und Esperia scheint endlich im Spiel zu sein.
Im vierten Viertel gerät Monte Mixi zum Chaos. Cabriolu trifft von außen, Potì antwortet präsent, und knapp drei Minuten vor Schluss steht es 61:61. Der Traum scheint möglich. Doch Pesaro verlässt sich weiterhin auf Tognacci, der vier Punkte in Folge erzielt. Giordano verkürzt trotz des schlechten Abends von der Freiwurflinie auf -2. Dann die letzte Aktion: Der Ball landet noch beim Argentinier, der die Verantwortung übernimmt, aber nur den Korb trifft.
So endet es. Mit einer schweren Enttäuschung, aber auch mit der Gewissheit, die richtigen Grundlagen für einen Neuanfang zu haben.