Arbatax, ein 15-jähriger Junge stürzt von den Felsen und schlägt sich den Kopf an. Sein Vater: „Danke an denjenigen, der ihm das Leben gerettet hat.“
Dank des Vaters des Jungen, der nach einem schweren Unfall in Cala Moresca endlich das Krankenhaus verlassen konntePer restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Wir haben den Brief erhalten und veröffentlichen ihn an unsere Redaktion vom Vater des fünfzehnjährigen Jungen, der in Cara Molesca in Arbatax gerettet wurde, nachdem er von den Felsen gestürzt war und dabei einen Schädelbruch erlitten hatte.
Der Dank gelte „all jenen, die ihm das Leben gerettet haben.“
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Liebe Redaktion,
Ich möchte durch Ihre Zeitung all jenen meinen tiefsten Dank aussprechen, die das Leben meines Sohnes Filippo gerettet haben.
Am 23. Juli fiel mein fünfzehnjähriger Sohn nach einer plötzlichen Ohnmacht auf die Felsen am Strand von Cala Moresca in Arbatax. Wir kommen aus Bergamo, aber unsere Familie kommt seit 45 Jahren nach Arbatax und wir haben uns immer als Teil dieser wunderbaren Gemeinschaft gefühlt, von der wir immer so viel Liebe und Freundschaft erfahren haben.
An diesem Tag stellte uns das Schicksal vor die schwerste Prüfung. Filippo wurde ohnmächtig und stürzte schutzlos, wobei er mit dem Kopf heftig gegen die Felsen schlug und einen „Schädelbruch“ erlitt.
Es folgten unbeschreibliche Momente, die bis zu seiner Entlassung aus dem Krankenhaus von Nuoro am Donnerstag, dem 7. August, andauerten.
Filippo ist dank seiner jugendlichen und athletischen Kraft, aber vor allem dank des rechtzeitigen Eingreifens der Rettungskräfte und des Rettungshubschraubers, die ihn in kritischem Zustand schnell ins Krankenhaus nach Nuoro brachten, nur um wenige Zentimeter am Leben.
Wir werden nie vergessen – meine Frau, ich, unsere Tochter Giorgia und natürlich Filippo –, wie viele Fachkräfte in Nuoro mit außergewöhnlicher Sachkenntnis und tiefer Menschlichkeit daran gearbeitet haben, sein Leben zu retten: das Ärzteteam unter der Leitung von Dr. Cappai mit all seinen Kollegen, das gesamte Pflegepersonal der neurochirurgischen Abteilung und das Hilfspersonal.
Unser Dank gilt auch allen Rettungskräften, die am Strand im Einsatz waren, und allen, die uns in diesen schwierigen Momenten nahe standen.
Diese Erfahrung hat uns aus erster Hand gezeigt, wie wertvoll das Netzwerk aus Solidarität und Professionalität ist, das diesen Bereich auszeichnet, den wir so sehr lieben.
Vielen Dank an alle.
Marco Serantoni