Diese Ausstellung, kuratiert von zwölf Künstlerinnen und dem Kulturverein Tribu, erkundet den weiblichen Archetyp und das Thema Leichtigkeit. Morgen, am 13. Dezember, eröffnet in Oristano die von Ivana Salis kuratierte Gruppenausstellung „M-Aria: Ikonen, Identität, Echos“.

La mostra (foto concessa) 

Die Veranstaltung findet um 19:30 Uhr im Spazio M'Arte, Via Cagliari 275, statt. Die Ausstellung ist bis zum 20. Februar 2026 bei freiem Eintritt für die Öffentlichkeit zugänglich. Während der gesamten Ausstellungsdauer erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Buchpräsentationen, Lesungen, Theateraufführungen, Performances, Kunsttherapie und thematischen Vorträgen. Zu den vertretenen Künstlerinnen und Künstlern gehören Mariagrazia Medda, Mariagrazia Tuveri, Alessandra Raggio, Genoveffa Serra, Enya Idda, Emanuela Cau, Daniela Nobile, Elena Achilli, Marina Desogus, Carla Monni, Valeria Troncia und Animateria. Ihnen ist es zu verdanken, dass die Leichtigkeit Gestalt annimmt.

La mostra (foto concessa) 

Wie die Organisatoren erklären, spielt die Ausstellung „M-Aria“ mit der Doppeldeutigkeit ihres Namens – Maria als weiblicher Archetyp, Aria als immaterielle Substanz – und verwandelt sie in eine kleine Übung in visueller Poesie. Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler formen diese Leichtigkeit zu Materie und erschaffen so eine Reise, die mehr von Resonanzen als von Aussagen geprägt ist. Die Ikonen sind weder sakrale noch Pop-Figuren: Sie sind suggestive Präsenzen, Formen, die aus der Stille entstehen, als ob die weibliche Repräsentation die Schatten dem Lärm vorzöge.

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