Die Sichtung „mehrerer großer Drohnen“ erzwang am Donnerstagabend die Schließung des Münchner Flughafens.

Laut deutschen Presseberichten handelte es sich „vermutlich um fünf oder sechs geflügelte Drohnen mit einem Durchmesser von etwa einem Meter“. Eine davon soll eine „große Flügelspannweite“ gehabt haben. Die Polizei war schnell vor Ort, doch die Flugobjekte „waren bereits verschwunden“. Zudem wird betont, dass ihre Herkunft unbekannt sei.

Gestern Abend wurden erneut rund fünfzehn Drohnen über dem belgischen Militärgebiet Elsenborn gesichtet. Diese Vorfälle „zeigen einmal mehr, dass die gesamte EU gefährdet ist“, sagte der Sprecher der EU-Verteidigungskommission, Thomas Regnier, in seiner täglichen Pressekonferenz. Er betonte, Brüssel stehe in Kontakt mit den Mitgliedstaaten und es sei ihre Aufgabe, die Ermittlungen durchzuführen, um den Ursprung und die Verantwortung für das Eindringen der verdächtigen Flugzeuge in den europäischen Luftraum zu ermitteln.

(Unioneonline)

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