Sassari, Livorno, Savona, Battipaglia und Syrakus. Es gibt fünf italienische Städte, die nach Angaben der Europäischen Umweltagentur eine „angemessene“ Luftqualität aufweisen, mit Feinstaubwerten zwischen 5 und 10 μg/m3.

Dies geht aus dem jüngsten von der EUA veröffentlichten Update zur Luftqualität in europäischen Städten hervor, wonach keine der 61 analysierten italienischen Städte an einem der beiden Enden des Rankings liegt, d. h. in einem „guten“ oder „sehr schlechten“ Zustand.

Sassari liegt im mittleren Bereich von „fair“ und ist die erste italienische Stadt mit einem Feinstaubwert von 6,2 μg/m3.

Weitere 29 italienische Städte – darunter Rom (12,8), Neapel (13,7) und Bologna (14,2) – weisen eine „moderate“ Qualität mit Feinstaubwerten über 10 und nicht über 15 μg/m 3 auf; 27 Städte – darunter Mailand (19,7), Turin (21) und Venedig (22,6) – weisen hingegen eine „schlechte“ Qualität mit Werten über 15 und nicht über 25 μg/m3 auf. Den Abschluss der italienischen „Rangliste“ bildet die Stadt Cremona mit einem Feinstaubgehalt von 23,3 μg/m3.

Betrachtet man hingegen die Spitze der Rangliste, liegt die kleine schwedische Stadt Uppsala mit einem Wert von 3,5 an der Spitze.

In der EEA-Aktualisierung wurden insgesamt 375 europäische Städte von den saubersten bis zu den am stärksten verschmutzten Städten eingestuft, basierend auf den durchschnittlichen Feinstaubwerten (Pm 2,5), die in den letzten beiden Kalenderjahren 2022 und 2023 erfasst wurden.

Den Daten zufolge verfügen jedoch nur 13 europäische Städte über eine „gute“ Luftqualität mit Feinstaubkonzentrationen von weniger als 5 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft (5 μg/m3).

(Unioneonline/lf)

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