Schuldig in vier von 11. Das ist die Entscheidung der Jury aus 8 Männern und 4 Frauen gegen Elizabeth Holmes, ehemaliger Star des Silicon Valley, als er Chef des Biotech-Start-ups Theranos war. Das Urteil fiel nach mehr als 50 Stunden Ratssitzung.

Die 37-jährige Managerin, die glaubte, Steve Jobs nachzueifern, stand an der Spitze des 2003 gegründeten Start-ups Theranos, das versprach, die Branche der medizinischen Analyselabore zu revolutionieren: Holmes hatte es geschafft, Dutzende Investoren zum Wetten zu bewegen auf seine Schöpfung. Doch eine Reihe von Artikeln im Wall Street Journal machte die Behörden auf sich aufmerksam und ebnete den Weg für die Einleitung einer Untersuchung, die zu Betrugsvorwürfen führte. Kurz gesagt, Holmes hätte 945 Millionen Dollar in betrügerischer Absicht gesammelt. Ihm drohen 20 Jahre Haft.

(Unioneonline / ss)

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