Nordeuropa wurde vom Sturm Malik heimgesucht, der große Schäden und sogar Opfer und Verletzte verursachte.

Zu den von Regen und heftigen Windböen heimgesuchten Ländern gehört Deutschland, insbesondere die nördlichen und östlichen Regionen, in denen mindestens ein Todesfall verzeichnet wird: Es handelt sich um einen 58-jährigen Mann, der durch den Fall eines Wahlprogramms getötet wurde dem starken Wind, als er mit seinem Partner in Beelitz bei Berlin die Straße entlang ging.

In Bremen stürzte jedoch nach Angaben der Feuerwehr ein Baum auf einen Passanten und verletzte ihn schwer.

In der Region Mecklenburg-Vorpommern (Nordost) schließlich wurde ein Motorradfahrer schwer verletzt, als er auf der Fahrbahn gegen einen umgestürzten Baum prallte.

Der Schienenfernverkehr war in der vergangenen Nacht in mehreren nördlichen und östlichen Bundesländern, insbesondere zwischen Hamburg, Berlin und Bremen, teilweise unterbrochen und am Sonntag insbesondere wegen umgestürzter Bäume oder Äste auf die Gleise unterbrochen worden.

Auch in Dänemark, wo es ebenso wie in anderen skandinavischen Ländern zu schweren Unannehmlichkeiten durch überflutete Straßen und häufige Stromausfälle kommt, starb mindestens eine Person. Das Opfer ist eine 78-jährige Frau, die in der Mitte des Landes starb, als sie aufgrund des starken Windes von einer Tür getroffen wurde.

Meteorologische Dienste in Schweden und Dänemark haben vor möglichen Überschwemmungen gewarnt und nachts orkanartige Winde gemeldet. Die Öresundbrücke zwischen Dänemark und Schweden musste am Samstagabend für den Verkehr gesperrt werden und war stundenlang gesperrt.

Die schwedische Transportverwaltung riet auch von unnötigen Fahrten am Wochenende wegen gefällter Bäume und vom Wind verwehter Gegenstände ab. Rettungsdienste in Schweden und Dänemark meldeten Hunderte von Notrufen.

(Unioneonline / lf)

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