Neuer Schiffbruch im Mittelmeer. Gestern Abend haben Patrouillenboote der tunesischen Küstenwache 20 Leichen von Migranten aus Ländern südlich der Sahara an Bord eines Bootes geborgen, das etwa 13 Meilen vor der Küste von Ellouza im Gouvernement Sfax gesunken war.

Sie verließen die Küste von Chebba (Mahdia) am Dienstagabend um 23 Uhr.

Die Leitung der Nationalgarde gab dies bekannt und gab an, dass dieselben Einheiten fünf Migranten gerettet hätten, die sich auf demselben Boot befanden.

Der gleichen Quelle zufolge sind die Suchaktionen nach den Vermissten noch im Gange.

(Uniononline)

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