Mütter, die sich in Kriegszeiten gegenseitig helfen, mit der Solidarität mit den Ukrainern, die alle Grenzen überschreitet.

Eine Reihe von Kinderwagen mit Decken und allem Nötigen für Babys auf einem Bahnsteig eines Bahnhofs in Polen.

Das Foto wurde von Julia Musakovska, einer ukrainischen Dichterin und Managerin, auf ihrem Facebook-Profil gepostet: „Polnische Mütter haben ihre Kinderwagen am Bahnhof für ukrainische Mütter gelassen, die sie brauchen könnten, wenn sie mit ihren Kindern in Polen ankommen“, erklärt Musakovska.

Auch dies ist auf seine eigene Weise ein Einblick in den Krieg, der Tausende von Frauen, Müttern, Schwestern und Tanten unter seinen Protagonisten sieht, die gezwungen sind, ihre Häuser zu verlassen und ihre Kinder mit sich zu nehmen, nicht immer und nicht unbedingt ihre Kinder.

So haben die Polinnen an die vielen ukrainischen Flüchtlinge gedacht und auf den Gleisen jene Kinderwagen stehen lassen, die ihnen die Reise an einen sicheren Ort weit weg vom Krieg erleichtern.

Schätzungen zufolge überqueren täglich über 100.000 Menschen die Grenze zwischen der Ukraine und Polen.

(Unioneonline / L)

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