Bei einer Autobombenexplosion, die sich heute Morgen in der Nähe einer Schule in Mogadischu, der Hauptstadt Somalias, ereignete, wurden acht Menschen getötet und über 17 verletzt. Das teilte ein Sicherheitsbeamter mit und erklärte, unter den Opfern seien auch Studenten.

Das Schulgebäude wurde durch die Explosion schwer beschädigt, ebenso die gesamte Umgebung.

Die dschihadistische Gruppe Al Shabaab behauptete den Angriff und gab an, dass ihr Ziel "Militärtrainer" seien.

Zeugen berichteten, dass ein großer Konvoi mit Soldaten von Amisom – der Mission der Afrikanischen Union, die sich dem Kampf gegen Islamisten in Somalia verschrieben hat – das Gebiet durchquerte, als die Bombe explodierte.

Dieser Angriff folgt auf den Angriff eines Selbstmordattentäters am vergangenen Samstag, bei dem der Journalist Abdiaziz Mohamud Guled, Direktor von Radio Mogadischu, getötet und ein Kollege vom somalischen Fernsehen schwer verletzt wurde.

Al-Shabaab behauptete auch zwei weitere Anschläge, die sich im September ereigneten und insgesamt 17 Opfer forderten.

(Unioneonline / vl)

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