Ein weiteres Massaker an Migranten im Mittelmeer.

Nach Angaben der griechischen Küstenwache sind beim Untergang eines Fischerbootes vor der Halbinsel Peloponnes mindestens 78 Menschen ums Leben gekommen. Ein Haushalt, der sicherlich dazu bestimmt ist, sich zu verschlechtern.

Das laut Kathimerini-Website 30 Meter lange Boot kenterte in internationalen Gewässern, 47 Seemeilen von Pylos entfernt.

An Bord befanden sich etwa 400 Menschen: 104 Migranten gerettet, über 200 vermisst, nach denen derzeit gesucht wird.

Das Schiff war von Tobruch, Libyen, ausgelaufen und hatte Kurs auf Italien: Die griechischen Behörden wurden von den italienischen Behörden über den Vorfall informiert.

(Uniononline/L)

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