Neue Sanktionen gegen Russland wegen Japans Krieg in der Ukraine. Dies gab die Regierung bekannt, die mehrere Moskauer Militärbeamte auf die schwarze Liste gesetzt und die Exporte an 80 russische Unternehmen reduziert hat.

Insbesondere Kommandeure und Militärs der selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk sowie der besetzten Gebiete der ukrainischen Gebiete Saporischschja und Cherson geraten ins Visier Tokios.

Die vom japanischen Außenministerium veröffentlichte Liste umfasst unter anderem den Generaloberst der Luftlandetruppen Michail Teplinsky und den der russischen strategischen Raketentruppen Sergej Karakajew.

Zu den von den Sanktionen betroffenen Unternehmen zählen der russische Mobilfunkanbieter MegaFon, der Föderale Dienst für militärisch-technische Zusammenarbeit, die Russische Stiftung für fortgeschrittene Forschungsprojekte in der Verteidigungsindustrie, das Konstruktionsbüro NPO Lavochkin, der Hersteller von Kamaz-Lastwagen und der Skolkovo Stiftung und das Skolkovo-Institut für Wissenschaft und Technologie.

In der südostukrainischen Oblast Dnepropetrowsk und insbesondere in der Regionalhauptstadt Dnipro seien über Nacht mindestens vier Explosionen zu hören gewesen, berichteten lokale Medien unter Berufung auf ukrainische Beamte. Der Flugabwehralarm wurde in diesen Stunden in der Region und in zehn weiteren ukrainischen Oblasten, darunter Kiew, aktiviert.

(Uniononline/ss)

© Riproduzione riservata