In Bayern schließen Kneipen und Diskotheken, Weihnachtsmärkte abgesagt: „Und reduzierte Kontakte für Ungeimpfte“
Die neuen Maßnahmen in einem der von der vierten Welle am stärksten betroffenen Bundesländer
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Bayern, eines der am stärksten von der vierten Welle betroffenen Bundesländer, verschärft Anti-Covid-Maßnahmen.
Nachdem die traditionellen Weihnachtsmärkte geschlossen sind, müssen die bayerischen Bürger das zweite Jahr in Folge darauf verzichten. Discos und Bars müssen für die nächsten Wochen wieder schließen, kündigte Präsident Markus Söder an, der eine Pressekonferenz zu dem heute in München beschlossenen Paket der neuen Beschränkungen gab.
Soeder erklärte auch, dass für die anderen Aktivitäten die 2G (nur geimpft und geheilt) und die 2G plus (geimpft oder geheilt mit dem zusätzlichen negativen Ergebnis eines Tampons) in der gesamten Region gültig bleiben. Eine Reduzierung der Kontakte für Ungeimpfte wird ebenfalls vorgeschrieben.
Insbesondere in einigen am stärksten betroffenen Gebieten Bayerns bleibt bis zum 15. Dezember alles geschlossen, außer Schulen und Kindergärten. Dies sind die Gebiete, in denen die wöchentliche Inzidenz 1000 Infektionen pro 100 000 Einwohner überschreitet. "Wir brauchen eine harte Notbremse", sagte Söder.
(Unioneonline / L)