Ein Haus in Coicoyán de las Flores, in der indigenen Region der Mixteken in Oaxaca, Mexiko, brannte nieder. Sechs Geschwister im Alter zwischen 6 Monaten und 11 Jahren starben im Scheiterhaufen.

Nach bisherigen Erkenntnissen zündete die Mutter der Kinder morgens den Gasherd an und ging zur Arbeit in eine Mühle. Als sie zurückkam, stand das Haus bereits in Flammen und ließ den Kindern kein Entkommen.

Das Gebiet, in dem sich die Tragödie ereignete, wird von der Bundesregierung als eines der drei am stärksten ausgegrenzten und ärmsten des Landes angesehen.

(Unioneonline / ss)

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