Migranten, Berlin finanziert NGOs. Meloni: «Sie zeigen Solidarität, aber innerhalb der Grenzen anderer»
Tauziehen zwischen Rom und der deutschen Regierung um Gelder für Hilfsorganisationen im MittelmeerraumPer restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Tauziehen zwischen Rom und Berlin auf den Schiffen von NGOs, die im Mittelmeer zur Rettung von Migranten operieren.
Im Zentrum des Konflikts steht der Plan der Bundesregierung, die an den Rettungsaktionen beteiligten (deutschen) Organisationen zu finanzieren.
Mindestens drei NGOs haben bereits Fördermittel aus Deutschland erhalten: Die jüngste ist Sea Eye mit Sitz in Regensburg, die für ihre Such- und Rettungsaktivitäten für das Jahr 2023 365.000 Euro vom Außenministerium erhält.
„Wir freuen uns sehr über dieses Ergebnis, das es uns ermöglicht, in diesem Jahr zwei weitere Rettungseinsätze der Sea Eye 4 zu finanzieren“, kommentierte Jutta Wieding, eine Vertreterin der NGO.
Die Meloni-Regierung ist allerdings nicht erfreut: „Wir wollen uns auf einen neuen Pakt einigen: NGOs unter deutscher oder fremder Flagge sammeln Migranten ein und bringen sie in ihre Länder und nicht nach Italien“, sagte der Minister. von Tajani Foreign Affairs, kommentierte die Entscheidung Berlins.
Zuvor hatte die von Giorgia Meloni geführte Führungskraft ihre „Überraschung“ über die Entscheidung Deutschlands zum Ausdruck gebracht.
Zu der Kontroverse sagte der Ministerpräsident: „Man kann sich nicht mit den Grenzen anderer Menschen solidarisieren.“
(Unioneonline/lf)