Teilweise kam es sogar zu einer Einweihung mit großem Tamtam. In anderen hingegen nur Räumlichkeiten von bevorstehenden Öffnungen. In der Region Oristano endet das Jahr damit, dass mehrere Museen trotz der Förderung der Region für ihren Bau immer noch die vier Pfeile tragen.

In Cabras ist das Museum, das nach seiner Fertigstellung alle Giganten des Mont'e Prama beherbergen sollte, noch nicht eröffnet. Eigentlich hätte es schon vor zwei Jahren fertig sein sollen, doch aufgrund der Pandemie und diverser Rückschläge zwischen dem Unternehmen und der Bauleitung kam es nicht zum Durchschneiden.

In Nurachi, in der Via Dante, gibt es ein Peppetto Pau gewidmetes Museum.   Eine Struktur, die aus der Renovierung eines Hauses hervorgegangen ist, das die Gemeinde 1995 dank regionaler Mittel erworben und 2006 eingeweiht hat. Das Museum war jedoch bis auf wenige Veranstaltungen nie für die Öffentlichkeit zugänglich. „Leider gab es nie einen Unternehmer, der daran interessiert war, in die Kultur unseres Territoriums zu investieren“, kommentiert Bürgermeister Renzo Ponti.

In Baratili San Pietro, in der Via Roma, befindet sich ein Gebäude, das die Gemeinde 2012 gekauft hat, um das „Bauernmuseum“ zu errichten. Gesamtinvestition: 110.000 Euro. Die jetzige Verwaltung investierte vor sechs Jahren 516.000 Euro in die Sanierung. „Die Renovierungsarbeiten sind in der Endphase“, erklärt der stellvertretende Bürgermeister Giannantonio Madau.

Aber auch in San Vero Milis gibt es ein Museum. Das Bauwerk wurde 1986 eingeweiht, öffnete jedoch nie seine Pforten als echte Ausstellung. Bürgermeister Luigi Tedeschi verspricht die Eröffnung im Frühjahr. Auch das Museum Santa Giusta in der Via Giovanni XXIII wartet darauf, das Licht der Welt zu erblicken. Ein Gebäude aus den 80er Jahren. Die Renovierungsarbeiten haben dank der von der Region bereitgestellten 500.000 Euro bereits vor einiger Zeit begonnen.

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