Wer nutzte zuletzt die Mobiltelefone des betagten Handelsvertreters Luigi Gulisano und seiner Frau Marisa Dessì? Um dies zu verstehen, haben die Ermittler der Abteilung für wissenschaftliche Untersuchungen (Ris) der Carabinieri den beiden Kindern der älteren Ehegatten, die am vergangenen 5. Dezember leblos in einer Wohnung in der Via Ghibli aufgefunden wurden, als Geschädigte einen neuen, nicht wiederholbaren technischen Beurteilungsbescheid zugestellt. Das Militär wird nach Fingerabdrücken auf den beiden Mobiltelefonen suchen, um herauszufinden, wer damit umgegangen ist und ob sie gegebenenfalls von jemandem benutzt worden sein könnten, als der 79-jährige Luigi Gulisano und seine Frau Marisa Dessi, 82, bereits tot waren.

Das Rätsel würde sich um die letzte Nachricht drehen, die offenbar am Morgen des 5. Dezember von einem der beiden Telefone gesendet wurde: In dem Text würde weder von einer Krankheit noch von gesundheitlichen Problemen die Rede sein. Ein Punkt, den die Ermittler klarstellen wollen, denn wenige Stunden später wurden beide älteren Menschen in geringer Entfernung voneinander im Arbeitszimmer ihres Hauses im Quartiere del Sole tot aufgefunden.

Weitere Details und Einblicke im Artikel von Francesco Pinna zum Zeitungskiosk heute und in der digitalen App L'Unione.

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