Udinese in Cagliari im Notfall. Und Sanchez macht in den sozialen Medien seinem mangelnden Einsatz Luft
Das Update zu den Friaulern vor dem Spiel am Samstag. El Niño-Skandal bricht aus, nachdem er in diesem Jahr nur 356 Minuten gedauert hattePer restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Countdown zum Spiel zwischen Cagliari und Udinese, das für Samstagnachmittag geplant ist.
Das friaulische Team wird dezimiert durch Verletzungen und Sperren in Sardinien ankommen.
Kosta Runjaic muss auf die vom Sportrichter gesperrten Ehizibue und Payero sowie auf Ekkelenkamp verzichten, der im Spiel gegen Bologna in der ersten Hälfte das Feld verließ.
Hinzu kommen die seit einigen Wochen andauernden Abwesenheiten von Kapitän Thauvin und Bomber Lucca.
Gegen Cagliari wird Platz für Modesto und Lovric sein, aber auch Bijol wird nach Verbüßung seiner Sperre in die Innenverteidigung zurückkehren.
Davis wird vorne spielen, wahrscheinlich unterstützt von Atta. Die ganz jungen Pafundi, Iker Bravo und Pizarro wurden noch immer abgelehnt, vor allem aber Sanchez, der nach einem weiteren Ausschluss mit Bologna seinem Ärger in den sozialen Medien Luft machte: „Auch wenn andere es nicht sehen, verhalte dich professionell gegenüber der Mannschaft, deinen Teamkollegen und dem Verein“, war sein erster Post. Er fügte versöhnlicher hinzu: „Mister, bei mir gewinnen Sie immer, Champions sind so.“
Ein Appell, der allerdings auch bei der bevorstehenden Reise nach Cagliari auf taube Ohren stoßen dürfte. Bisher war El Niños Rückkehr ins Friaul nach 13 Jahren (und vielen Erfolgen mit Barcelona, Arsenal und Inter) ein Debakel: 10 Ligaspiele mit nur 356 Minuten, 18 Spiele verletzungsbedingt verpasst, keine Tore und keine Vorlagen. Im Gegenzug erhält er einen Zweijahresvertrag (bis 2026) im Wert von 1,2 Millionen Euro netto zzgl. Prämien. Das Ziel der Erlösung ist bereits erreicht.
(Online-Gewerkschaft)