Truzzu: „Der Stadtrat erfindet Verträge über 95.000 € aus dem Nichts: Der Beschluss muss aufgehoben werden.“
Der FdI-Gruppenführer: „Sie haben die unvorhergesehenen Rollen des Koordinators und des stellvertretenden Koordinators des Sekretariats nur geschaffen, um exorbitante Gehälter zu rechtfertigen.“Per restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Sie erfinden Aufgaben, nur um exorbitante Gehälter von insgesamt 95.000 € zu rechtfertigen, und ernennen zwei Beamte zu „Koordinator und stellvertretendem Koordinator“ des Sekretariats des Regionalrats – Positionen, die in der Organisationsstruktur der Generaldirektion des Präsidialamts nicht vorgesehen sind. Dabei werden nicht einmal konkrete Bewerbungen eingeholt, was eine klare Ungleichbehandlung zur Folge hat.
Die Anklage gegen den von Alessandra Todde geführten Regionalrat stammt von Paolo Truzzu, dem Vorsitzenden der Fratelli d’Italia im Regionalrat. Er hat eine Anfrage bezüglich der im Juni von der für Allgemeine Angelegenheiten und Personal zuständigen Ratsfrau Maria Elena Motzo verabschiedeten Resolution eingereicht, in der die „Wiederherstellung von Legitimität, Fairness und Achtung der verfassungsrechtlichen Grundsätze der Verhältnismäßigkeit und Gleichheit zum Schutz aller regionalen Mitarbeiter“ gefordert wird.
Die Bestimmung sieht vor, „das Coran anzuweisen, für maximal zwei Beamte, die die Funktionen des Sekretariats des Regionalrats koordinieren, Koordinator und stellvertretender Koordinator, eine monatliche Sonderzulage in Höhe von maximal 100 Überstunden pro Monat für einen Beamten der Kategorie D7 zu gewähren.“
Der Ratsherr präzisierte außerdem, dass „diese Zulage als Alternative und Ersatz für die üblicherweise mit der Ableistung von Überstunden verbundenen Vergütungen sowie für die Vergütungen im Zusammenhang mit den in den Artikeln 100 und 101 des CCRL vom 15. Mai 2001 und den nachfolgenden Änderungen genannten Funktionen anzusehen ist, denen das vorgenannte Personal nicht zugewiesen werden darf.“
All dies, kritisiert Truzzu, „obwohl seit 2017 sämtliche Aktivitäten des Regionalrats digitalisiert sind und die Prozesse (Einholung von Vorschlägen, Leitung der Ratssitzungen und Veröffentlichung) per Tablet oder Computer abgewickelt werden können. Darüber hinaus“, betont der Fraktionsvorsitzende der FdI, „betrifft die den beiden Beamten im Sekretariat des Rates übertragene Aufgabe die formale Korrektheit der Texte, die bereits von den Ministerien gewährleistet wird, während die Überprüfung der Rechtmäßigkeit der Dokumente ausschließlich in der Verantwortung des Generaldirektors des Präsidialamtes liegt. Ganz zu schweigen von der unverständlichen Regelung zur Überstundenvergütung, da die Sitzungen des Regionalrats primär während der Arbeitszeit und an festgelegten Tagen stattfinden. Die Teilnahme der Beamten ist somit absolut vergleichbar mit der vieler anderer Kollegen in Ministerien, Institutionen und Behörden, die jedoch keine Zulage und in den meisten Fällen nicht einmal eine Vergütung für Überstunden erhalten.“
Laut Truzzu wäre es angebracht, wenn der Regionalrat die Auswirkungen dieser Resolution blockieren würde, da Stellen unter Missachtung aller Vorschriften und ohne vorherige Konsultation der Gewerkschaften geschaffen würden. Die Gefahr, dass dadurch Ungleichheiten und Privilegien zwischen den beiden Beamten und dem übrigen Personal entstehen, für das noch keine Mittel für wichtige Institutionen bereitgestellt wurden, sei offensichtlich.
(Unionline/E.Fr.)
