Transplantationsnetzwerk, steigende Spenderzahlen, aber wenige Spezialisten
Der Alarm: Zu viele Patienten von den WartelistenPer restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Eine erste Bilanz der diesjährigen Transplantationen auf Sardinien ergibt ein beruhigendes Bild. Betrachtet man jedoch die Zahl der Spender und die daraus resultierende Zahl der Operationen an den Patienten der Insel, werden erneut die Schwierigkeiten eines Gesundheitssystems deutlich, das unter einem Mangel an Ärzten und Operateuren leidet.
Betrachtet man die Zahlen, so verliefen die ersten fünf Monate des Jahres 2025 sehr gut : Es wurden 43 Spender gemeldet, plus 2 DCDs (kontrollierte Spender, d. h. solche, bei denen nach der Unterbrechung der Beatmungsunterstützung ein Herzstillstand zu erwarten ist), während es im Vorjahr 35 waren.
Die Ablehnung von Organspenden stieg von 16 im Jahr 2024 (45,7 %) auf 11 im Jahr 2025 (25,6 %). Noch deutlicher ist der Unterschied bei den eingesetzten Spendern – 24 (gegenüber 11 im Vorjahr). Das führt bei einer hypothetischen Hochrechnung auf Millionen von Menschen zu 65,6 gemeldeten und 36,9 eingesetzten Spendern. Damit liegen wir nach der Toskana, Venetien, der Emilia-Romagna, dem Piemont und den Marken auf Platz sechs. Auch bei der Gesamtzahl der Organtransplantationen gab es große Fortschritte: Die Zahl stieg von 19 auf 28. Insbesondere wurden 4 Herztransplantationen durchgeführt (1 im Jahr 2024), 11 Lebertransplantationen (im Vorjahr waren es 7) und 13 Nierentransplantationen (im Vorjahr waren es 11).
Der vollständige Artikel von Cristina Cossu auf L'Unione Sarda heute am Kiosk und in der Digital-App