Hier ist der zynische und aggressive Torres aus der ersten Runde. Das 2:0 gegen Lucchese wurde durch den Doppelpass von Masala und Giorico in acht Minuten begünstigt, aber noch überzeugender war die Widerstandskraft der Mannschaft, die Doppelführung auch in Unterzahl zu verteidigen, wie es in der letzten halben Stunde beim Platzverweis geschah Torwart Zaccagno wegen Doppelgelb.

Mittelfeldspieler Daniele Giorico, der auch das erste Tor für die Rossoblù erzielte, kommentierte: „Gegen Lucchese haben wir den Willen gezeigt, den negativen Moment ergebnistechnisch zu beseitigen.“ Man sah wieder den bösen Torres, der nicht viel auf die Ästhetik achtete, aber auch so werden Spiele gewonnen. Wir hoffen, dass der dunkle Moment vorbei ist.“

Mittlerweile ermöglichen uns die 3 Punkte, bei +5 auf den Verfolger Carrarese und +7 auf Perugia zu bleiben, der am Sonntag beim „Vanni Sanna“ auf der Bühne stehen wird.

Der Sieg kam mit einer geschlosseneren Formation zustande, sowohl aufgrund der Anwesenheit von Masala und Cester im Mittelfeld als auch aufgrund der Bewegung von Mastinu ins Mittelfeld. Fabrianis Leistung in der Abwehr war ebenfalls sehr solide. Dies zeigt, dass Torres mit einem Ballwechsel nicht an Effektivität verliert, sondern dass ihre taktische Einstellung je nach Art des Gegners und ihrer eigenen körperlichen und geistigen Verfassung variieren kann.

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