Der Sieg auf dem Carpi-Platz war erstrebt und verdient. Es endet 2:1 und der Vorgeschmack auf den Erfolg nach einem Monat bringt für Torres eine Prise Gelassenheit.

Das Spiel beginnt mit einer Doppelverletzung der Mittelfeldspieler: zunächst Kapitän Mandelli, kurz darauf Masala, der Diakite den Vortritt lässt.

Guiebre ist auf der linken Seite eine Furore und bricht in der 19. Minute die Sackgasse, als er aus spitzem Winkel einen spannungsgeladenen, flachen Flankenschuss ausführt, der mit einer leichten Ablenkung von Contiliano ins Tor geht. Torres verdoppelt die Führung nach hundert Sekunden: Ein Schuss aus dem defensiven Mittelfeld von Antonelli für Zecca, der zu Verza flüchtet und ihn einschlägt, als der Torwart herauskommt.

Die Rossoblù scheinen die Kontrolle zu haben, aber ganz am Ende sieht der Schiedsrichter, wie Mercadante Zerbi berührt, der von hinten flankt. Er schlägt Saporetti vom Elfmeterpunkt: Er weist Zaccagno zurück, aber der Stürmer erholt sich und punktet.

In der zweiten Halbzeit bleibt Torres hartnäckig, sie hat den Ball im Spiel, doch Fischnaller scheitert zunächst an der Abfälschung und dann wird in der 62. Minute ihr wunderschöner Kopfball auf wundersame Weise vom Torwart geblockt.

Varela wird eingewechselt und in der 72. Minute übersieht der Schiedsrichter einen offensichtlichen Kontakt von Sereni im Strafraum. Das Sassari-Team greift an, passt aber nicht und geht in der Nachspielzeit ein Risiko ein, doch Tcheunas Nahkampfschuss wird von Coccolo geblockt.

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