Sofortige Banküberweisungen, Schluss mit zusätzlichen Kosten: die neuen EU-Regeln für Zahlungen
Ab dem 9. Januar sind Banken verpflichtet, diese entgegenzunehmen und ab dem 9. Oktober ihren Kunden den Service anzubietenPer restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Änderung der Regeln ab Mittwoch, 9. Januar, für Sofortüberweisungen, die den gleichen Preis haben wie normale Überweisungen. Und es wird für alle Banken verpflichtend sein, sie zu erhalten.
Die neuen europäischen Vorschriften revidieren tatsächlich die Zahlungsrichtlinie mit dem Ziel, Verbrauchern und Unternehmen den Zugang zu einem Instrument zu erleichtern, das bisher mit zusätzlichen Kosten belastet war (manchmal ein fester Betrag, manchmal ein fester Plus-Prozentsatz mit einem Aufwand, der mehr als 2 Euro betragen kann). und nicht immer weit verbreitet. Darüber hinaus sehen die EU-Vorschriften ab dem 9. Oktober 2025 einen weiteren Schritt vor: Die Verpflichtung für Banken, Sofortüberweisungen nicht nur zu empfangen, sondern diesen auch ihren Kunden anzubieten, um einen weiteren Ausbau zu ermöglichen.
Darüber hinaus wird es eine Verpflichtung zur Überprüfung (d. h. der Übereinstimmung zwischen Iban und dem Namen des Begünstigten) geben, um das Vertrauen in das Instrument zu stärken, das als weiterer Baustein für einen einheitlichen europäischen Zahlungsmarkt angesehen wird. Tatsächlich kann eine Sofortüberweisung zu jeder Tages- und Nachtzeit und an 365 Tagen im Jahr durchgeführt werden, während eine gewöhnliche Überweisung auf wenige Stunden an Wochentagen beschränkt ist. Auf diese Weise kann es für Einkäufe im Ladengeschäft genutzt werden und ermöglicht Unternehmen, sofort über Geld zu verfügen. In Zukunft können Sofortkarten Teile von Bargeld und Schecks ersetzen und mit Zahlungskarten konkurrieren.
Die Verbreitung von „Plastikgeld“ bzw. die Nutzung digitaler Transaktionen, sowohl durch Banküberweisungen als auch durch Apps oder andere Tools, nimmt kontinuierlich zu, wenn auch in geringerem Tempo als in der Vergangenheit. Laut der neuesten EZB-Umfrage nutzen die Befragten beim Bezahlen in einem Geschäft, einer Bar, einer Werkstatt oder einem Supermarkt im Euroraum inzwischen fast jedes zweite Mal (48 %) eine Karte oder eine App. Ein Anteil, der in Italien auf 38 % sinkt, wo Bargeld jedoch in den letzten zwei Jahren mehrere Positionen verloren hat (-9 %). Und doch haben Banknoten und Münzen ihre Rolle nicht völlig verloren.
Die Mehrheit der im Bericht des Zentralinstituts befragten Personen (62 %) hält es nach wie vor für wichtig, Bargeld als Zahlungsmöglichkeit zu haben. Nach den Widerständen der letzten Jahre haben sich der Einzelhandel und die professionellen Dienstleistungen jedenfalls (auch dank eines deutlichen Rückgangs der Provisionen) weitgehend für die Einführung digitaler Zahlungen entschieden. Auf der anderen Seite müssen sich Banken einem zunehmend härteren Wettbewerb durch neue Betreiber stellen, die oft nur online tätig sind, kostengünstige Dienste anbieten und vor allem bei jüngeren Menschen auf dem Vormarsch sind.
(Uniononline)