Ein Coup, der angesichts der vielen Ausfälle und einer sehr schwierigen ersten Halbzeit teilweise unerwartet kam. Aber Vize-Spitzenreiter Torres ist in der zweiten Halbzeit mit der Paarung Mastinu-Scotto tödlich und schießt das 2:1, das den Siegestrio wert ist.

In der ersten Halbzeit, nach Scottos Kopfball in der 13. Minute, der Vivoli zum Hechten zwang, um den Ball abzuwehren, war es fast ein Monolog von Pontedera, der sich mindestens vier Chancen erspielte. In der 21. Minute rennt Ianesi nach links davon, kann sich aber nicht konzentrieren und flankt missglückt, während Ianesi gleich danach knapp am Tor vorbeischießt. Der beste Schuss gelingt in der 33. Minute, als Ianesi reingeht und schießt, Zaccagno aber mit seinem Körper abschließt. In der 37. Minute ging ein Diagonalschuss des ehemaligen Cagliari-Spielers Del Pupo am Tor vorbei.

In der zweiten Hälfte ist Torres ein Killer. In der 51. Minute bereitete Mastinu die Vorlage von rechts für Scotto vor, der von links im kleinen Bereich zur Führung köpfte. In der 53. Minute hätte Pontedera beinahe den Ausgleich erzielt, als Ianesis Schuss die Latte traf. Trainer Giorico gestaltet das Mittelfeld neu: innen Liviero, der nach links geht, Masala in der Mitte und Zambataro auf der rechten Seite. Zambataro selbst verwandelte Scottos Flanke in der 62. Minute spontan im kleinen Strafraum. 2:0 und das Kunststück war zu Ende, auch wenn Provenzanos Tor in der 89. Minute einige Minuten lang für Unruhe sorgte.

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