Torres (3-5-2): Zaccagno; Fabriani, Antonelli, Mercadante; Zecca, Brentan, Giorico (Masala 6' st), Lunghi, Nunziatini; Lunghi (Carboni 7' st), Musso, Bonin (Lattanzio 8' st). Auf der Bank: Petriccione, Marano, Biagetti, Idda, Dumani, Iovieno, Stivanello, Fois. Trainer: Pazienza.

Livorno (3-4-1-2): Seghetti; Noce, Monaco (Baldi 1.), Gentile (Cioffi 32.); Mawete, Welbeck, Hamlili, Antoni; Marchesi (Calvosa 37.); Malva (Panattoni 25.), Rossetti (Panaaioli 1.). Auf der Bank: Tani, Haveri, Arcuri, Marinari, Bonassi. Trainer: Formisano.

Schiedsrichter: Pizzi aus Bergamo.

Tore: Erste Halbzeit 9' Lunghi, 41' Musso; Zweite Hälfte 24' Marchesi

Anmerkungen – Gelbe Karten: Malva, Antonelli, Musso. Nachspielzeit: 1' 1. Halbzeit – 5' 2. Halbzeit. Zuschauer: 2060 (43 Auswärts).

Eine rasante und schwungvolle erste Hälfte, eine verhaltene zweite Hälfte, aber ein vielversprechender Saisonstart.

Torres besiegte Livorno mit 2:1, nachdem er das Spiel eine Stunde lang dominiert hatte. Und dennoch mussten die Rossoblu (oder besser gesagt Rossoneri, angesichts der Farbe ihrer Trikots) auf Mittelstürmer Diakite (gesperrt) sowie die verletzten Mastinu und Di Stefano verzichten.

Die Aufstellung besteht aus einem Fünfer-Mittelfeld, in dem Giorico etwas zurücksteht, um das Spiel vorzubereiten, und Brentan und Lunghi als Mittelfeldspieler agieren, wobei Lunghi beim Angriff zum linken Flügelspieler wird.

Erste Halbzeit – Fabriani spielt den Ball sofort nach rechts und wird zu Fall gebracht: keine gelbe Karte. Giorico führt einen Freistoß von rechts aus, Zecca köpft ihn gut, aber Seghetti blockt ihn genau auf der Linie. Torres ist lebhaft und in der neunten Minute erhält Lunghi einen wunderschönen Ball von links, sprintet in den Strafraum und schlägt den Torwart, obwohl er im Abseits steht. Lunghi hat eine beeindruckende Geschwindigkeit; jedes Mal, wenn er den Ball bekommt, überlistet er den Verteidiger und stiftet Chaos. In der Viertelstunde wird sein Pass auf Musso von der Verteidigung geblockt. Unmittelbar danach rennt Zecca ein, und der Ball geht knapp am oberen Eck vorbei. In der 21. Minute köpft Bonin eine Flanke, die gehalten wird. In der 22. Minute drängt Nunziatini trotz eines Fouls von Mawete von links nach vorne, schießt aber am Torwart vorbei, der in zwei Versuchen hält. Als Torres ausbricht, zeigen sie ihre Geschwindigkeit und Fähigkeit, das Spiel zu verteilen.

Torres ließ nicht locker und erhöhte in der 41. Minute auf 2:0: Eine Ecke mit dem linken Fuß, der Torwart kam schlecht heraus, Zecca köpfte zurück, und Musso stürzte sich auf das Tor zum 2:0. Und der Schiedsrichter, der Livornos Foulspiel zu nachsichtig betrachtete, übersah in der Nachspielzeit einen Konter auf Zecca.

Zweite Halbzeit – In der zweiten Halbzeit wurde Livorno aktiver, allerdings mehr mit langen Bällen als mit dem Spiel über den Boden: In der 55. Minute klärte Zaccagno einen gefährlichen Ball in die Mitte. In der letzten halben Stunde standen die Teams weniger kompakt, doch Konter führten nicht zu Chancen. Livorno verkürzte in der 69. Minute durch Marchesi, der die einzige echte Schwäche der Heimverteidigung ausnutzte.

Torres antwortete mit einer Flanke von Nunziatini von links, doch Bonins Kopfball war schwach. In der 78. Minute flankte Zecca flach von rechts, doch Musso konnte den Ball nicht abwehren. Livorno gewann die Partie mit einem offensiven Ansatz, während Pazienzas Team Schwierigkeiten hatte, die Kontrolle über das Spiel zurückzugewinnen.

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