Ardia 2025, der letzte Wettlauf, verabschiedet sich mit Hingabe und Tradition von Sedilo.
Angeführt von der ersten Flagge Mauro Pireddu und den Pandeleddas Nicola Manca und Tonio LeddaPer restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Auch die Ardia zu Fuß heute Morgen, angeführt von Mauro Pireddu, dem ersten Läufer, und Nicola Manca und Tonio Ledda, erfüllte die Erwartungen. Das Spitzentrio lieferte ein perfektes Rennen ab. Die „Sa Pandela Matzore“ fuhr mit flinkem und sicherem Tempo von Su Frontigheddu ab, passierte zunächst mit voller Geschwindigkeit den Bogen und erreichte dann souverän das Heiligtum. Das übliche Ritual bestand aus Runden um das Heiligtum und der „Sa Muredda“, unterbrochen vom waghalsigen Abstieg von Su „Forte“ und dem schönen Aufstieg zurück zur Kirche.
Am Ende strahlte und lächelte Pireddu wie die anderen beiden Flaggen und erhielt die wohlverdienten Glückwünsche und Komplimente von den Hunderten Ardia-Teilnehmern, einer wahren Armee aus Jung und Alt, die einfach nicht anders konnten, als dort zu sein, um dem Heiligen Konstantin ihr Gelübde abzulegen. „Ich bin glücklich, denn ich habe lange auf diesen Moment gewartet“, sagte ein zufriedener Mauro Pireddu. „Wir alle haben eine großartige Ardia gelaufen.“
Nach der Messe im Heiligtum konnten alle Teilnehmer bei der Rückkehr ins Dorf einen weiteren lang ersehnten und schönen Moment der Geselligkeit mit Besuchen in den Häusern der drei Flaggen, des Bürgermeisters Salvatore Pes und des Gemeindepfarrers erleben: Hier konnten sie Süßigkeiten und Getränke genießen.
Mit dem Lauf endete die Ardia 2025 dank der Organisation von Sedile mit einem rundum positiven Ergebnis. Dank aller Mitglieder, die das große Fest der Stadt seit jeher fördern, verlief der Lauf erneut reibungslos. Die Mitglieder und Freiwilligen des Vereins Santu Antinu unter der Leitung von Angelo Porcu, der Stadtverwaltung, des von Marco Cuscusa koordinierten Zivilschutzteams, des Vereins „Fuseris“ unter der Leitung von Mario Melosu sowie der örtlichen Polizei, der Polizei, der Carabinieri, der Finanzpolizei und der Forstpolizei leisteten hervorragende Arbeit und sorgten diskret für einen reibungslosen Ablauf.
Der religiöse Aspekt der Feier wurde vom Pfarrer Don Maurizio Demartis und dem Rat von San Costantino unter der Leitung von Priorin Sara Faedda perfekt umgesetzt, die jeden Aspekt des Heiligtums überwachten. Auch die Fahnen und Ritter erwiesen sich als der sedilischen Tradition würdig.
Es sei darauf hingewiesen, dass traditionsgemäß vor und nach dem Wettrennen zahlreiche Fahrer in Su Frontigheddu ab- und wieder aufstiegen und sich damit feierlich von der Ausgabe im nächsten Jahr verabschiedeten, die der dem Heiligen Kaiser verehrten Gemeinde mit Sicherheit noch mehr Spannung bieten wird.