Sardische Regionale: die Wahl des Präsidenten zwischen Wachstumsbedarf, Autonomiebedarf und Spezialisierung
Erwartet werden Namen und Programme, die geeignet sind, einen Plan von Originalität und Wirkstärke auszudrückenPer restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Die Zeit für die große Wahlernennung der Region Sardinien rückt näher: in neun Monaten , wenn wir das natürliche Ablaufdatum des damals erhaltenen Mandats berücksichtigen wollen, und abgesehen von unerwarteten Überraschungen, die durchaus in die Dynamik von fallen könnten die programmatische Taktik einer und/oder beider der beiden konkurrierenden Koalitionen, da sie jeweils bereit sind, die Bedingung gegenseitiger innerer Inhomogenität der jeweils betroffenen Parteibestandteile, der Wahlurnen und der unterschiedlichen Ausrichtungen auf dem Feld auszunutzen Wiedereröffnung im Bewusstsein der Bedeutung der Wahl, die das sardische Volk nach einer nicht gerade idyllischen fünfjährigen Periode treffen muss, scheinen sie sich an der Startlinie zu „positionieren“.
Die Aussage „neun Monate“ im politischen Bereich ist praktisch gleichbedeutend mit der Aussage „morgen“ und der Umstand kann bei näherer Betrachtung aufgrund der anstehenden Schlüsselentscheidungen nur in guter Näherung erhebliche Bedenken auf organisatorischer Ebene hervorrufen hinsichtlich der Zusammensetzung der verschiedenen Listen und der Wahl des Präsidentenkandidaten , der mehr als jeder andere subjektive Qualitäten zum Ausdruck bringen muss, um die Präferenz der Bürger zu katalysieren. Und dass diese Zahl keinesfalls als „aliunde“ bezeichnet werden kann, schon gar nicht in Rom, erscheint tatsächlich als der sprichwörtliche „Mindestlohn“, der weder in der Theorie noch in der Praxis jeglicher Klärung bedarf.
Der Kandidat auf beiden Seiten muss konkretisieren, vielleicht wäre es richtiger zu sagen, denen, die die Forderungen einer Bevölkerung sind, die wie die des nationalen Kontexts aufgerufen ist, sich den Herausforderungen zu stellen, und die bereits bestehenden und stark auftretenden Schwierigkeiten der Jahre nach der Pandemie und darüber hinaus, wird es sich daher zum demütigen Ausdruck eines Volkes machen müssen, das alle besten Zukunftserwartungen an seine Entscheidungen stellen muss.
Das Neue ist, dass "Neuheit", "Originalität" in der Entscheidungsfindung der Partei und vor allem ein entscheidender Generationswechsel in der herrschenden Klasse erforderlich wären, denn wie wir wissen, ist die goldene Regel, "Ändern der Reihenfolge der Summanden ändert sich die Summe nicht".
Die Führung der Region Sardinien braucht möglicherweise eine Führungsprägung, die von einer programmatischen und ideologischen Frische geprägt ist, von der man endlich sagen kann, dass sie geeignet und geeignet ist, dieser bisher und zaghaft gebliebenen regionalen statutarischen Autonomie lebendigen Ausdruck und Form zu verleihen, und zumindest ist dies das Gefühl, das es darstellt, wenn es darum geht, das Schlusslicht zu bilden.
Wenn es stimmt, wie es stimmt, dass die zwingenden Motivationen von Spezialität und Autonomie bis zum heutigen Tag lebendig zu bleiben scheinen, so sind doch diese Motivationen in ihrer blendenden Klarheit, wenn sie nicht in ein aktualisierendes Design eingefügt sind, in der Lage, die Leitlinie anzugeben mit der konkreten Angabe des einzuschlagenden Weges beschritten werden und möglicherweise eine neue Beziehung zwischen Staat und Region sowie eine andere, aber verbundene Beziehung zwischen Region und Europäischer Union beinhalten, wird in keiner Weise jemals zur Verwirklichung dieses begehrten Aufbauprozesses führen ein authentisches Europa der Völker, in dessen Rahmen die Gründe für Spezialität und Insellage wirksam anerkannt werden.
Die sogenannte „sardische Frage“, welchen Inhalt findet man heute als Ausdruck? Aber vor allem: Gibt es sie noch und macht es heute noch Sinn, von der „sardischen Frage“ zu sprechen? Und in welcher Hinsicht? Es scheint ein etwas anachronistisches Thema zu sein, fast unzeitgemäß angesichts der vergangenen Jahrzehnte, aber tatsächlich, wenn auch nicht in Reden, immer noch aktuell. Inzwischen, weil es auf rein verfassungsrechtlicher Ebene nach Sichtung und Berücksichtigung der Bestimmungen des neuen Artikels 119 äußerst notwendig erscheint , den Weg zur "Wiederherstellung" des wesentlichen Inhalts des Fachgebiets und der Autonomie zu beschreiten und ihn entsprechend abzulehnen auf die Risiken und Gefahren der Umsetzung der von manchen gewünschten differenzierten Autonomie, die die leider schon allzu offensichtliche Kluft der Entwicklung zwischen deutlich ärmeren und reicheren Regionen zu vergrößern droht.
Denn auf kommunaler Ebene, aber auch im Wesentlichen fein institutionell, wäre es daher vor allem notwendig, die politischen und administrativen Bedingungen für das Verhältnis zwischen dem Bereich der lokalen Regierung und dem zentralisierten regionalen Bereich mit dem reinen wiederherzustellen und einfaches erklärtes Ziel, nicht nur ein Gleichgewicht zwischen den Kräften zu gewährleisten, das geeignet ist, eine rationalisierte und bürokratische Verwaltung der territorialen Wirtschaft und des sozialen Gefüges zu ermöglichen, sondern auch und vor allem einen Weg einzuschlagen, der auf die Überwindung interner und externer Nachteile abzielt, die, Wenn sie nicht angegangen werden, werden sie zweifellos weiterhin die Entwicklungsprozesse und die Erholung der Binnengebiete schwer belasten und ihre Verfolgung behindern.
Schließlich, weil auf einer rein territorialen und geografischen Ebene selbst die Anerkennung der Insellage, selbst wenn es keiner Berücksichtigung der materiellen Beweise des Territoriums bedurfte, Gefahr läuft, substanzlos zu bleiben, was, Gesetzgebungsinitiativen in diesem Sinne Vorrang einzuräumen, hätte stattdessen das beträchtliche Maß an Vorrechten nicht nur auf der Seite der Beseitigung der Beschränkungen aufgrund der Insellage, sondern auch auf der Seite der neuen Beziehungen, die mit Italien eingegangen werden sollen, mit sich bringen müssen Halbinsel und mit der Europäischen Union, mit der offensichtlich die erste Grenze, die zur endgültigen Beseitigung geführt werden soll, genau die des notwendigen territorialen Zusammenhalts ist, der auf 360 Grad gewährleistet werden muss. In diesem Sinne erscheint es derzeit sinnlos, darüber zu diskutieren, wer den künftigen Kandidaten für das Amt des Präsidenten der Region Sardinien wählen soll.
Entscheidend sinnvoller wäre wohl eine „Neugestaltung“ der subjektiven Komponenten der einzelnen Parteien, um den Sarden eine Namens- und Programmpalette zu bieten, die geeignet ist, auf einem Niveau von Originalität und Wirkungsstärke das auszudrücken Zukunft einer Region, die nach innen und nach außen alles zu bieten hat und darauf wartet, angemessen bewertet zu werden.
Giuseppina Di Salvatore – Rechtsanwältin, Nuoro