Der Handelsverkehr in den sardischen Häfen nimmt zu. Die von der AdSP (Hafensystembehörde) des Sardinischen Meeres veröffentlichten Daten für 2023 besagen dies: Passagiere, Güter auf Straßenfahrzeugen und Kreuzfahrtpassagiere nehmen zu, während bei Rohstoffen negative Zahlen verzeichnet werden.

Was die Passagierzahlen betrifft, ergibt sich aus der Summe der Zahlen der wichtigsten Handelshäfen der Insel (Cagliari, Olbia, Porto Torres, Golfo Aranci und Arbatax), die etwa 5 Millionen und 326.000 Einheiten entspricht, ein Anstieg von 7 Prozent im Vergleich bis 2022. Der gleiche Wachstumsprozentsatz gilt auch für den Verkehr auf Strecken unter 20 Meilen (Santa Teresa und Portovesme), der sich auf knapp 883.000 Passagiere belief.

Im Kreuzfahrtmarkt zeichnet sich eine Verdoppelung der Zahlen für 2022 ab.

Während das Minuszeichen den Umschlag von Massengütern betrifft: Im Detail reduziert sich die Menge flüssiger Tonnen (hauptsächlich eingehendes Rohöl und ausgehendes raffiniertes Öl) um 7 Prozent und feste Tonnen um 27 Prozent.

Der Rückgang der Importe von Getreide, Futtermitteln und Kohle belastet den Rückgang. Rohstoffe, die am stärksten von der Handelsblockade mit den Hauptlieferanten Osteuropas und Asiens betroffen sind: der Ukraine und Russland.

Auch der Export von Steinbruchmaterialien und Mineralien verlangsamt sich und steigt von rund 1 Million 700.000 Tonnen im Jahr 2022 auf etwas mehr als 1 Million 250.000 Tonnen im Jahr 2023.

Die Daten zum Gütertransport auf der Straße sind jedoch positiv, mit einem Anstieg von 3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und einem Anstieg um rund 365.000 Tonnen im Vergleich zu den 12 Millionen und 241.000 im Jahr 2022.

„Der Containerverkehr im Kanalhafen von Cagliari ist rückläufig, aber immer noch lebenswichtig – berichtet AdSP – und leidet unter den Auswirkungen einer anhaltenden globalen Krise in diesem Sektor, die durch die jüngsten Spannungen im Suezkanal noch verschärft wird.“

„Trotz des internationalen Krisenszenarios, das den Seeverkehr beeinträchtigt hat und leider auch weiterhin beeinträchtigt, halten die Häfen des Sardiniensystems die Route weiterhin aufrecht“, kommentiert Massimo Deiana, Präsident der AdSP des Meeres von Sardinien – 2023 war, Insgesamt ein Rekordjahr für die Achterbahnbranche. Angefangen beim Personenverkehr, der, auch dank des Wachstums auf Nebenstrecken, deutlich über 6 Millionen Einheiten liegt, begleitet vom Güterverkehr auf der Straße, der um weitere 3 Prozent zunimmt und über 12 Millionen und 605.000 Tonnen erreicht. Noch spannender ist die Entwicklung bei Kreuzfahrten mit einem Anstieg von 97 Prozent im Vergleich zu einem bereits positiven Jahr 2022. Die einzige negative Anmerkung, die leider das Engagement der Behörde zur Stimulierung des Marktes außer Acht lässt, betrifft die Massengutladung, die durch die internationalen Spannungen in Osteuropa stark beeinträchtigt wird und heute durch neue Spannungsausbrüche auf strategischen Routen wie dem Roten Meer noch verschärft wird.“

(Uniononline/ss)

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