Das erste grüne Licht wurde gegeben. Die technische Kommission für Umweltverträglichkeitsprüfung, das operative Organ der Mase (Nationale Umweltschutzbehörde), hat das Projekt von Ichnusa Wind Power zum Bau eines gigantischen Offshore-Windparks vor der Küste Südwest-Sardiniens genehmigt: 42 Turbinen mit einer Höhe von über 300 Metern, die ein riesiges Meeresgebiet vor der Küste von Sulcis Iglesiente zwischen Portoscuso und Nebida einnehmen könnten.

Um Ihnen eine Vorstellung zu geben: Allein für die Turbinen – plus ein kurzes Stück Unterwasserkabel – wurde die staatliche Konzession für das Kraftwerk mit einer Fläche von über zweieinhalb Millionen Quadratmetern eingereicht.

Die Stellungnahme des Kulturministeriums steht noch aus. Stimmt sie mit der Kommission überein, wäre die Genehmigung so gut wie sicher. Andernfalls, angesichts der Konflikte zwischen den Ministerien, läge die endgültige Entscheidung beim Büro des Premierministers.

Die Website des Ministeriums für Umwelt und Energiesicherheit (MASE) wurde kürzlich aktualisiert. Für das von Ichnusa Wind Power (einer GmbH, die die Interessen der Großkonzerne Copenhagen Infrastructure Partners (CIP) und Green It, d. h. Eni und Cassa Depositi e Prestiti, vertritt) vorgeschlagene Verfahren für schwimmende Windparks hieß es: „Stellungnahme der CTVIA vorliegt, Stellungnahme des MIC steht noch aus.“ Die Bestimmung war zwar vorhanden, ihr Inhalt jedoch unbekannt.

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