Das dunkle Übel der Wälder droht zur Umweltbombe zu werden. Das Phänomen setzt den Ogliastra-Wald einer hohen Brandgefahr aus. Der Alarm wurde von der Snaf-Fna über den Territorialsekretär Mauro Puddu ausgelöst. „Die anhaltende schwere Dürre führt zu einem langsamen, aber unaufhaltsamen Absterben verschiedener endemischer Waldarten. Leider – das ist die Meinung des Ogliastra-Vorsitzenden der autonomen nationalen Förstergewerkschaft – setzt es unsere Wälder stark einem sehr hohen Risiko aus, Brände zu entfachen. Angesichts der kritischen Bedingungen bleibt der Umweltschutz der einzige Weg, der zugunsten der Absicherung bei der Brandbekämpfung genutzt und unterstützt werden kann.“

Die Forestas-Agentur stand bei dieser Mission immer an vorderster Front: „Forestas“, so Puddu, „hat immer viele Fachleute vor Ort eingesetzt, die den Wald vor der Plage der Brände geschützt haben.“ Leider ist der gravierende Personalmangel, unter dem die Agentur schon zu lange leidet, so groß, dass der Territorialdienst Lanusei bereits in diesem Jahr auch den Waldbranddienst in den Nachtstunden abschaffen musste.“ Ein Handicap, für das es keine Präzedenzfälle gibt.

Sollte es in der Nacht zu einem Brand kommen, wären die Mitarbeiter von Forestas nicht verfügbar. Niemand hat Schicht oder auch nur Rufbereitschaft. „Auch aus diesem Grund“, fährt der Vertreter der unabhängigen Gewerkschaft fort, „sind wir beunruhigt, aber wir haben die Pflicht, den Regionalrat für Umwelt zu drängen, unbedingt die seit zu langer Zeit gestoppten Forderungen nach Neueinstellungen zu aktivieren.“ Der neue persönliche Bedarfsplan 2024 umfasst derzeit einen regionalen Einstellungsplan für 2.101 neue Einheiten. Die für 2023 allein für Ogliastra sieht 111" vor.

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