Flammen in Villaspeciosa und Siliqua, mehrere Hektar Stoppeln und Gestrüpp liegen in Asche. Das erste Feuer brach kurz nach 15:00 Uhr am Kilometer 6 der Provinzstraße 90 an der Grenze zwischen Villaspeciosa und Siliqua aus.

Die Flammen breiteten sich rasch in der umliegenden Landschaft aus und näherten sich gefährlich der Staatsstraße 130, ohne diese jedoch zu erreichen. Der Brand wurde nach wenigen Stunden von den Forstteams von Siliqua und Uta, den Freiwilligen des Zivilschutzes von Siliqua und Assemini sowie der Barracellare-Firma Uta gelöscht.

Um 16:30 Uhr brach das zweite Feuer an drei verschiedenen Stellen entlang des Grabens der Provinzstraße 2 im Gebiet von Bauviana aus.

Die Flammen breiteten sich über einen Kilometer aus und erfassten auch hier Buschland, Stoppeln und Eukalyptusreihen. Um die vom Mistral angefachten Flammen einzudämmen, eilten die Zivilschutzteams von Siliqua und Villamassargia, die Förster von Siliqua und Iglesias sowie zahlreiche Landwirte der Region mit ihren landwirtschaftlichen Fahrzeugen zum Brandort.

Auch der in Pula stationierte Hubschrauber traf ein, kehrte aber, nachdem er sich vergewissert hatte, dass die Lage unter Kontrolle war, zum Stützpunkt zurück. Die Löscharbeiten dauerten bis in die späten Abendstunden, dann begann das Forstamt mit den Ermittlungen: Es handelte sich eindeutig um vorsätzlich gelegte Brände.

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