„È-Vento di Saccargia“, große Volksmobilisierung gegen Energiespekulation auf Sardinien
Samstag, 15. Juni, der „Tag des Windes“, um die Insel vor dem Windangriff zu schützen, am symbolischen Ort der Narbe: Musik, Debatten und Unterhaltung, ein kollektives Nein zu den Unternehmern der erneuerbaren EnergienPer restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
„Ѐ-Vento di Saccargia“, eine große Mobilisierung des Volkes. Am Samstag, den 15. Juni, sind die Sarden dazu aufgerufen, sich rund um die Basilika von Saccargia im Gebiet von Codrongianos, 20 Kilometer von Sassari entfernt, zu versammeln, um die Insel vor dem Wind- und Photovoltaik-Angriff zu verteidigen, der die Landschaft und Geschichte Sardiniens bedroht.
Die Veranstaltung wird von der Koordination der Komitees gegen Energiespekulation organisiert und von den Medien der L'Unione Sarda-Gruppe live übertragen: Videolina, Radioolina und Unionesarda.it.
Als Datum wurde der Weltwindtag gewählt. Dieser Wind, den skrupellose Geschäftsleute für ihre eigenen Interessen nutzen wollen, weit entfernt von denen der Bewohner dieses Landes. Und auch die Wahl des Ortes ist kein Zufall. Tatsächlich ist es ein Symbol: Die romanische Kirche wird von einem gigantischen Windpark namens Erg bedroht, der in den Mittelpunkt eines Streits vor den Verwaltungsrichtern geraten ist. Der Staatsrat gab grünes Licht, weil er das Interesse an erneuerbaren Energien als „vorrangig“ gegenüber dem Schutz des archäologischen Erbes ansieht.
Und die Schlacht der Sarden geht durch Saccargia. Samstag, 15. Juni, mit Empfang von 12.00 bis 14.30 Uhr, wird ein „Tag des Windes“ sein, der dem Feiern, der Kunst und der Besinnung gewidmet ist und der Verteidigung von Identität und Territorium gewidmet ist. Die Veranstaltung wird durch musikalische Interventionen im Wechsel mit kurzen informativen Interventionen bereichert und zielt darauf ab, die Aufmerksamkeit auf drohende Gefahren zu lenken, die ganz Sardinien auf 360° bedrohen.
Unter den Rednern: der Anthropologe Fiorenzo Caterini, der Naturforscher Mirko Piras, der Archäologe Domingo Dettori, der Agronom Maurizio Fadda und die Geologin Giulia Cossu. Tagsüber treten auf: Andrea Andrillo, Alberto Balia, Claudia Crabuzza, Marino De Rosas, Dr. Drer & CRC posse, Carlo Doneddu, Riccardo Loi, Francesco Piu, Federico Marras, Lorenzo Mazzocchetti, Giancarlo Murranca, Carlo Sezzi, Alessandro Zolo und wieder andere, die sich der Initiative kontinuierlich anschließen.
Aber nicht nur Musik : Es gibt auch Platz für einen Bereich für die Kleinen mit den Puppen von Nadia Imperio, den Geschichten von Elena Cannas und Caterina Civai und den tollen Spielen von Tricirco Animazione.
(Uniononline)