Hunderte von Wilderern aufgestellte Vogel- und Tierfallen wurden von Freiwilligen der Liga für die Abschaffung der Jagd und der GRIG in den Wäldern und auf dem Land im Süden Sardiniens entfernt.

Insbesondere erklären die Freiwilligen: „Hunderte Fallen für die Vogelwelt wurden beseitigt (Schlingen an Bäumen und Schlingen an Stöcken auf dem Boden) und 32 Schlingen für Säugetiere, ein Vogelfangnetz wurde abgebaut und ein Specht wurde in einer Schlinge befreit, aber zum Glück.“ Ich lebe noch."

Die Kontrollen und Sanierung der Wege wurden in Zusammenarbeit mit den Carabinieri der Cites-Einheit von Cagliari, dem Personal des Forstkorps und mit der Grig durchgeführt. Es wurden auch versteckte Kameras angebracht, um Wilderer aufzuspüren.

„Südsardinien – unterstreicht der Lac – erweist sich als einer der heißesten Orte der Wilderei in Italien: In den tödlichen Schlingenfallen der Wilderer werden zahlreiche Exemplare von Drosseln wahllos und nach langem Leiden getötet, aber auch besonders geschützte Arten wie z Rotkehlchen, Greifvögel und kleine Säugetiere. Die Wilderei in der Gegend floriert besonders, Restaurants und Privatpersonen sind bereit, für jeweils acht gerupfte Vögel über 100 Euro zu zahlen, um das sogenannte „Grive“ zuzubereiten, ein traditionelles sardisches Gericht, das einen florierenden Schwarzmarkt speist.

(Uniononline/lf)

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