Selbstverteidigung – Giagoni sorgt in den sozialen Medien für Aufsehen: „Es ist keine Ideologie, es ist Instinkt.“
Der Gallura-Abgeordnete der League: „Wer diese atemberaubende Gänsehaut noch nicht gespürt hat, kann es nicht verstehen.“Per restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
„Wer diese Gänsehaut noch nie gespürt hat, kann es nicht verstehen.“ Gewalt, Übergriffe und Selbstverteidigung sind die zentralen Themen des Beitrags von Dario Giagoni, einem Mitglied der Lega Nord aus der Region Gallura, der in den sozialen Medien eine hitzige Debatte auslöste und viel Unterstützung sowie über zweitausend Kommentare erhielt.
„Die Angegriffenen haben nur Sekunden, um zu entscheiden; die Richter haben Jahre Zeit zum Nachdenken. Verteidigung geschieht im Augenblick, in der Dunkelheit eines Korridors, auf einer Straße nahe dem Bahnhof oder im Spiegelbild eines Schattens“, schreibt Giagoni.
Im Mittelpunkt steht ganz der Moment des Angriffs und der Wirbelsturm der Gefühle, der laut dem Abgeordneten in solchen Momenten entfesselt wird: „In solchen Momenten ist man kein Anwalt, man ist kein Richter. Man ist nur ein Mensch, der versucht, unversehrt zu seinen Kindern zurückzukehren.“
Daher die Klarstellung: „Es ist keine Ideologie, sondern ein Urinstinkt. Von einem Opfer, dessen Herz rast, ‚verhältnismäßig‘ zu handeln, ist, als würde man einen Ertrinkenden bitten, die Wassertemperatur zu messen. Wir brauchen ein Justizsystem, das Leidende schützt, nicht eines, das sie für ihre Angst vor Gericht stellt.“
Eine Rede, die das Thema Selbstverteidigung neu aufgreift und, so Giagoni abschließend, zu „weniger Parolen und mehr gesundem Menschenverstand“ aufruft.
(Unioneonline/vf)
