Sechs Morde, 17 Raubüberfälle und 3 Tonnen beschlagnahmtes Cannabis: Ein Jahr Polizeieinsätze in Nuoro
Großes Engagement der Polizei auch an der Front des Umgangs mit ukrainischen Flüchtlingen und der Pandemie
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Das Polizeipräsidium von Nuoro feiert den 170. Jahrestag der Gründung der Staatspolizei.
Bei dieser Gelegenheit wurde ein detaillierter Bericht über die von April 2021 bis zu diesen ersten Monaten des Jahres 2022 durchgeführten Aktivitäten vorgelegt.
Unter der Lupe die Arbeit von Agenten im Zusammenhang mit dem Pandemie-Notfall, die Zahl der Morde und versuchten Morde, die nach Jahren der Ruhe wieder gestiegen sind, Drogenkriminalität, Raubüberfälle und Schäden. Die Tätigkeit der Einwanderungsbehörde, die von der Ankunft von Flüchtlingen betroffen ist, von denen 190 die Anwesenheit und 67 den vorübergehenden Schutz beantragt haben, war seit Beginn des Krieges in der Ukraine bedeutend.
Besorgniserregend sind die Zahlen der blutigsten Gewalttaten: Im Bezugszeitraum wurden 6 vorsätzliche Morde und 5 Mordversuche registriert. Dazu kommen 17 Raubüberfälle, 39 Erpressungen, 72 Brandschäden, 4 Bombenanschläge, 167 Drogendelikte und 958 Betrügereien und Computerbetrug.
An der Pandemiefront wurden 7366 Patrouillen und weitere 5538 der Verkehrspolizei eingesetzt, 321 Verwaltungsstrafen verhängt und 380 Personen gemeldet. Relevant sind auch die Sicherstellungen im Betäubungsmittelbereich: Das mobile Einsatzkommando beschlagnahmte mit den 7 Außendienststellen und mit den Männern der Verkehrspolizei 3 Tonnen Cannabinoide und ermittelte gegen 34 Personen, darunter 12 Minderjährige. Neben der Arbeit an der ukrainischen Flüchtlingsfront hat die Ausländerbehörde 1100 Aufenthaltsgenehmigungen erteilt, dazu kam die Abschiebung von 15 Ausländern mit Grenzbegleitung und 233 auf Anordnung des Quästors. 177 ausländische Staatsbürger verschiedener Nationalitäten passierten das Haftzentrum Macomer zur Rückführung, von denen 21 zurückgeführt und 121 aus dem Staatsgebiet ausgewiesen wurden. Im Berichtszeitraum wurden auch zahlreiche Initiativen zur Bekämpfung und Prävention geschlechtsspezifischer Gewalt ergriffen.
(Unioneonline / vl)