Sardinien erlebte einen weiteren Tag mit extremen Unwettern, die vor allem in Gallura und der Region um Alghero zu erheblichen Beeinträchtigungen führten. Seit den frühen Morgenstunden regnete es ununterbrochen, sodass die Feuerwehrleute unermüdlich im Einsatz waren, um die kritische Lage unter Kontrolle zu bringen.

Die Einsatzkräfte der Einsatzleitstellen Olbia und Arzachena arbeiten seit heute Morgen unermüdlich. Dutzende Einsätze wurden bereits abgeschlossen, vor allem zur Beseitigung von Überschwemmungen auf Straßen, zur Beseitigung von Wassereinbrüchen und zur Entwässerung von Wohnungen und Kellern. Zahlreiche Notrufe sind noch in Bearbeitung und werden in den kommenden Stunden beantwortet.

Der Weiler Cugnana in der Region Olbia wurde besonders schwer getroffen. Dort waren Feuerwehrleute aus Arzachena an mehreren Stellen im Einsatz, um die durch die Überschwemmungen verursachten Schäden zu begrenzen. Die Einsätze konzentrierten sich vor allem auf die Gebiete, die am stärksten von Regenwasseransammlungen betroffen waren.

Die Feuerwehr von La Maddalena wurde ebenfalls zu Einsätzen aufgrund extremer Wetterbedingungen an mehreren Fronten gerufen.

Trotz der Beeinträchtigungen wurden keine Verletzten gemeldet. Die Lage wird weiterhin aufmerksam überwacht, während Rettungsteams ihre Arbeit fortsetzen, um die Sicherheit der Anwohner und der Infrastruktur zu gewährleisten und auf eine Wetterbesserung zu warten.

(Unioneonline/Fr.Me.)

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