Schnitte auch für das Cabras Barefoot Race
Im vergangenen Jahr hatte die Region 180.000 Euro finanziert, in diesem Jahr werden 105.000 Euro in die Kassen der Gemeinde fließenPer restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
An Glauben und Hingabe wird es nicht mangeln. Im Vergleich zum letzten Jahr stehen jedoch weniger Mittel für die Organisation des „Corsa degli Scalzi“ (Barfußlauf), der am Samstag und Sonntag, dem 6. und 7. September, stattfindet, zur Verfügung. Die Region hat außerdem die Mittel für San Salvatore gekürzt. Deshalb versucht die Gemeinde Cabras nun, über die Runden zu kommen.
„Es ist keine leichte Aufgabe“, betont Bürgermeister Andrea Abis. „Eines ist jedoch sicher: Die Sicherheit der 900 Männer und der Zuschauer ist gewährleistet.“ Die Kassen sind fast 80.000 Euro niedriger als 2024 – eine beachtliche Summe. Im vergangenen Jahr hatte die Regionalregierung 180.000 Euro bereitgestellt, für 2025 werden 105.000 Euro erwartet. „Wir haben ein 210.000-Euro-Projekt vorgestellt“, erklärt Bürgermeister Abis, „ aber leider hat die Regionalregierung genau die Hälfte davon finanziert. Vielleicht haben manche die Bedeutung dieses Events noch nicht begriffen, vor allem aber die enorme Menschenmenge, die während des Rennens nach Cabras strömt. Jetzt versuchen wir gemeinsam mit den Behörden herauszufinden, was wir nicht anbieten können.“
So ist es beispielsweise nicht selbstverständlich, dass die Via Tharros eine riesige Tribüne für Touristen, Senioren und Beamte haben wird. „Wir haben rund 6.000 Euro ausgegeben, nicht viel dank der Oristano-Stiftung“, erklärt Abis, „aber dennoch Mittel, die zusammen mit anderen einen beträchtlichen Betrag ergeben.“ Auch der Abgrenzungsstreifen mit Pfählen und Seilen auf beiden Seiten der Via Tharros ist noch ungewiss. „Letztes Jahr wurde viel Geld in das Bohren von Löchern im Asphalt investiert“, fährt der Bürgermeister fort. „ Unsere Idee hat sich als ausgezeichnet erwiesen; dank dieses leichten Sicherheitssystems konnten alle ein sauberes und geordnetes Rennen genießen. Schade ist jedoch, dass die Löcher aufgrund der zahlreichen Schnitte für die Verlegung der neuen Wasserleitung und anschließend des neuen Asphalts wieder aufgefüllt werden mussten. Wir müssten also im Grunde von vorne anfangen. Es ist nicht selbstverständlich, dass das möglich sein wird; wir werden sehen.“
Immerhin ist die Straße repariert. Die Gemeinde wird ihren Beitrag an das Organisationskomitee der Bürgerfeierlichkeiten allerdings kürzen: „Leider sind wir dazu gezwungen“, erklärt der Bürgermeister. „Wir führen einen kontinuierlichen und transparenten Dialog mit dem Komitee. Wir arbeiten hart daran, trotz der begrenzten Mittel eine sichere und geordnete Veranstaltung zu organisieren“, so Abis abschließend.