Sechs vor dem Richter von Tempio Pausania, Nicola Bonante, wegen angeblichen Betrugs gegen die Region. Laut Staatsanwältin Franca Cabiddu wären gebrauchte Windtürme, die aus Spanien mitgebracht wurden, als neu ausgegeben worden.

So lautet einer der Vorwürfe für die Modernisierung einer Putzolu-Farm in Olbia, ein von Argea finanziertes Projekt. Das Forestry Corps hat eine angebliche illegale Nutzung bereits verwendeter Pflanzen gemeldet. Zwei Windturbinen wären aus dem Versuchswindpark im spanischen Tarifa nach Olbia gebracht worden. Der Betrugsvorwurf richtet sich gegen Claudia Falduti, Paolo Casellato und Paolo Santuliana aus Venetien, Mauro Deiana aus Olbia, Vorstandsvorsitzender der Putzolu Agricultural Society, und den Profi Gian Piero Barrottu. Letzterer wird wegen des Inhalts der Bescheinigungen (falsch für die Staatsanwaltschaft) über die Prüfung einiger Teile der Windtürme angefochten. DER

Auch der Designer Giuseppe Sini ermittelt wegen eines Reststreits der Fälschung.

Die Forstuntersuchungen wurden im Gebiet von Petra Bianca in Olbia durchgeführt. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurden Zuwendungen der Region und staatliche Förderungen in Höhe von über 180.000 Euro zu Unrecht erlangt. Die Verteidigung (Bruno Cuccu, Gabriele Satta, Fabio Varone und Domenico Putzolu) weisen alle Vorwürfe zurück und präsentierten heute eine Ausnahme der territorialen Unzuständigkeit.

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