Wenige Kontrollen in den Straßen der Stadt. Aus diesem Grund ergreift die Gemeinde Santa Giusta Maßnahmen, wirft aber gleichzeitig der Präfektur Oristano vor, den vor einigen Monaten gestellten Anträgen kein Gehör geschenkt zu haben.

Seit einigen Tagen sind in der Lagunenstadt zwei neue Verkehrspolizisten im Einsatz. Die Anstellung erfolgte auf befristeter Basis mit Verlängerungsrecht. Sie gesellen sich zu den einzigen beiden, die zuvor im Einsatz waren.

Die beiden Agenten werden bis September einsatzbereit sein: „Im Moment haben wir zwanzigtausend Euro an Haushaltsmitteln bereitgestellt“, erklärt der Personalrat Pierpaolo Erbì. „Jetzt werden die Büros jedoch versuchen zu verstehen, ob es möglich sein wird, andere Mittel zur Verlängerung zurückzugewinnen.“ die Einstellung. Wir sind allein, wir sind völlig durcheinander.“

Erbì gibt einen Überblick über das, was seit einiger Zeit passiert: „Es sind nur zwei Carabinieri im Dienst und der Kommandant.“ Und wir konnten nicht mehr mit der Präsenz des Unternehmens Barcellare rechnen, das vor zwei Jahren aufgrund verschiedener Probleme, die leider nie gelöst wurden, aufgelöst wurde. Wir haben die Präfektur bereits mehrmals auf die mangelnde Überwachung hingewiesen und um Intervention gebeten, aber nie eine Antwort erhalten.“

In den letzten Tagen wird auf die anhaltenden Demonstrationen gegen die Windkraftprojekte im Hafen von Oristano aufmerksam gemacht: „Offensichtlich sind auch unsere sehr wenigen Polizisten an dieser Front beteiligt“, erklärt Erbì. „Das ist ein Beispiel, das zeigt, wie exponiert das Land bleibt.“ Dennoch sind die Ereignisse der letzten Monate in Santa Giusta bekannt, darunter in Brand geratene Autos und der Banküberfall.

Nun steigt auch die Zahl der Menschen in Santa Giusta: „Die Bevölkerung verdoppelt sich“, so Erbì abschließend, „und viele Menschen kommen auch aus Nachbarorten nach Abarossa.“

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