Rare Earth Rush, ein Unternehmen will in den Untergrund der Insel graben
Im Gebiet zwischen Osilo, Cargeghe und Ploaghe verlangt das Ministerium jedoch die Verlegung der Via: Der Eingriff könne „negative Folgen für mehrere Komponenten, einschließlich der Artenvielfalt“ haben.(Handhaben)
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Die Schatzsuche auf Sardinien muss die Umweltverträglichkeitsprüfung bestehen. Für das Forschungsprojekt „Pedra Bianca“ des Cagliarier Unternehmens Valmisa Srl liegt (noch) keine ministerielle Genehmigung vor. Das Projekt will den Untergrund von 3.125 Hektar zwischen Osilo, Cargeghe und Ploaghe erkunden, um herauszufinden, ob sich Grabungen nach Seltenen Erden – um derentwillen Kriege geführt werden –, Gold, Silber, Zirkonium, Titan, Wolfram, Antimon, Quarz, Zinn und anderen weniger wertvollen Materialien lohnen. Das Umweltministerium entschied am 18. Juni: Das Vorhaben muss die Umweltverträglichkeitsprüfung bestehen. Die eingereichten Unterlagen werden als „deutlich fragmentarisch und nicht sehr erschöpfend“ beschrieben. Der Eingriff, auch wenn das Unternehmen die Auswirkungen herunterspielt, „hat potenziell negative und erhebliche Folgen für mehrere Bereiche, einschließlich der Artenvielfalt“. Und die kritischen Probleme, die sich dabei ergeben haben, sind zahlreich und an vielen Fronten.
Das Bremsen
Der Ministerialerlass zur Auflage der Umweltverträglichkeitsprüfung verlängert die Fristen. Die Region sprach von einer „völligen Unzulänglichkeit der hydrogeologischen Studie und einer fehlenden Bewertung der möglichen Auswirkungen auf die Grundwasserleiter“. Für die römischen Behörden seien „die vorläufige Umweltstudie und die dazugehörigen Dokumente (...) oberflächlich und unzureichend, um die erforderliche Prüfung der Auswirkungen zu gewährleisten“.