Eine Woche lang werden 35 junge Menschen aus verschiedenen europäischen Ländern ein immersives Erlebnis zwischen Masullas, Morgongiori, Pompu, Siris, Gonnostramatza, Mogoro, Laconi und Genoni erleben.

Ein Projekt, das jungen Menschen die Möglichkeit bietet, Geschichten, Traditionen und Handwerkskünste Sardiniens zu entdecken und so dessen authentische Seele zu erleben. Zentrum des Projekts ist Masullas, wo die Jugendlichen die ganze Woche über untergebracht sind (neben den Einrichtungen in Pompu). „Trame d'identità – Der ländliche Weg“ ist der Name des europäischen Jugendaustauschprojekts, das den Dialog zwischen den Kulturen, die Erkundung ländlicher Gebiete und die Stärkung lokaler Identitäten in den Mittelpunkt stellt. Die Initiative wird vom Verein „Studenti per la Città“ mit Unterstützung der Region Sardinien, des Ministeriums für Tourismus, Handwerk und Handel sowie in Zusammenarbeit mit „TDM 2000 Estonia“, der Fondazione Parte Montis und der Gemeinde Masullas durchgeführt.

Die Idee entstand aus dem Ziel, erlebnisorientierten und nachhaltigen Tourismus zu fördern, indem Handwerks- und Kochworkshops, Naturwanderungen, interkulturelle Begegnungen und Momente der Gemeinschaftsbeteiligung miteinander kombiniert werden, die Identität, Erinnerung und Innovation miteinander verbinden.

„Es wird eine wertvolle Gelegenheit sein“, erklärt Antonio Martis, Vizepräsident des Vereins „Students for the City“ und Projektkoordinator, „diese wunderschönen und kulturell reichen Gegenden zu präsentieren, aber auch wichtige Themen wie Menschenrechte durch erlebnisorientierte Aktivitäten für junge Menschen aus ganz Europa anzusprechen. Wir sind fest davon überzeugt, dass wir Verbindungen schaffen können, die auch jungen Menschen aus Marmilla die Möglichkeit bieten, sich mit anderen jungen Europäern zu vernetzen und gemeinsame Kulturen, Ideen und Werte auszutauschen.“

In Masullas finden Aktivitäten im Geomuseum MonteArci, im Botanischen Garten und in den Räumlichkeiten der Stiftung Parte Montis statt, die die Teilnehmenden willkommen heißen und den Dialog mit der lokalen Bevölkerung fördern. Zu den Aktivitäten gehören ein traditionelles Abendessen in Mogoro, ein Besuch des „Casa del Pane“ in Pompu, des Bauernhofs Cuscusa in Gonnostramatza, des Aymerich-Parks in Laconi und des Museums von Genoni.

Für die Parte Montis Stiftung bietet dies die Gelegenheit, die Rolle kleiner Städte als Orte der Begegnung, Bildung und sozialen Innovation zu bekräftigen. „Wir sind stolz darauf, Partner eines so bedeutsamen Projekts zu sein“, sagt Ennio Vacca, Präsident der Parte Montis Stiftung. „‚Trame d’identità‘ zeigt, dass auch kleine Städte internationale Erfahrungen ermöglichen können, die junge Menschen, Gemeinschaften und Regionen verbinden. Unsere Geschichte, unsere Natur und unsere Traditionen zu teilen, ist der authentischste Weg, neue Formen der Zugehörigkeit zu schaffen und einen bewussten und respektvollen Tourismus zu fördern.“

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