Porto Torres gedenkt der Gefallenen des Ersten Weltkriegs und erinnert an Frau und Cabitta.
Feierliche Veranstaltung, zu der die gesamte Bevölkerung eingeladen ist.Per restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Der 4. November ist der Tag der Nationalen Einheit und der Streitkräfte. Die Stadtverwaltung von Porto Torres ehrt traditionell das Andenken aller Gefallenen des Ersten Weltkriegs mit einer feierlichen Gedenkveranstaltung, zu der die gesamte Bevölkerung eingeladen ist. Die Zeremonie beginnt um 9:15 Uhr auf der Piazza Umberto I mit einer Versammlung von Militär-, Zivil- und Kirchenvertretern sowie Repräsentanten von Veteranenverbänden vor dem Kriegerdenkmal. Anschließend begeben sich die Teilnehmer zur Kirche der Beata Vergine della Consolata, wo Pater Salvatore Masia die Heilige Messe zelebriert. Im Anschluss an den Gottesdienst findet um 10:30 Uhr vor dem Rathaus die traditionelle zivile Gedenkfeier statt, bei der Lorbeerkränze an den Denkmälern für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs und die auf See Gefallenen niedergelegt werden. Nach einer Schweigeminute werden das Gebet der Kämpfer und die Begründung für die Verleihung der Goldmedaille für den Unbekannten Soldaten für militärische Tapferkeit verlesen. Die Zeremonie schließt mit einer Rede von Bürgermeister Massimo Mulas.
Schließlich führt der Trauerzug zum Friedhof an der Via Balai, wo Lorbeerkränze an den Gräbern von Carabiniere Walter Frau und Finanzpolizist Salvatore Cabitta niedergelegt werden. Zum Gedenken an die im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten fand am 4. November 1921 die Beisetzung des „Unbekannten Soldaten“ im Heiligtum des Vaterlandes in Rom statt. Mit dem Königlichen Dekret Nr. 1354 vom 23. Oktober 1922 wurde der 4. November zum Nationalfeiertag erklärt. Dieser Tag erinnert an all jene, auch an die Jüngsten, die ihr Leben für das Ideal des Vaterlandes und die Pflichterfüllung gaben: Werte, die für die Soldaten von damals wie für die von heute unverändert geblieben sind.
