„Hilf mir, ein Haus zu finden.“ Das ist der Appell von Rosalba Orgiu, einer 73-Jährigen aus Pabillonis, die nach ihrer Zwangsräumung vor acht Monaten von einem Haus zum anderen zog und „manchmal – wie sie sagt – im Auto schlief“. Sie blieb mit einem Auto und einigen persönlichen Gegenständen im Haus einer Freundin zurück.

Die Geschichte

Nach ihrem Umzug aus der Toskana nach Pabillonis hatte die Frau ein schwieriges Verhältnis zu ihrem ehemaligen Vermieter, der ihren Mietvertrag nicht verlängerte. „Jetzt beherbergen sie mich im Grünen Kreuz und ich bin allen dankbar, aber es ist klar, dass ich nicht lange hier bleiben kann. Ich kann mich nicht waschen, wann immer ich will, ich kann nicht richtig kochen. Ich habe mich einer Schilddrüsenoperation unterzogen und muss warme Mahlzeiten zubereiten, um mich richtig zu ernähren.

Bürgermeister Riccardo Sanna: „Wir sind uns ihrer Situation bewusst und sie liegt in der Rangliste für die Vergabe von Sozialwohnungen auf dem sechsten Platz, aber entgegen ihren Forderungen ist es nicht möglich, die vor ihr liegenden zu überholen.“ Das Sozialamt hat festgestellt, dass er sich nicht in Armut befindet, in seinem Haushalt nur ein Familienmitglied lebt und er eine Rente bezieht.“

Alle Details im Artikel von Giovanni G. Scanu über L'Unione Sarda am Kiosk und in der digitalen Ausgabe

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