Olbia, Nizzi zieht Bilanz für das Jahr 2025: „Ich gebe mir selbst 10 von 10 Punkten für mein Engagement.“
Der Bürgermeister: „Ich würde alles wieder genauso machen, ich bereue nichts.“ Und er hat bereits seinen möglichen Nachfolger im Auge: „Einen Politiker, keinen Techniker.“Per restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
„Ich würde alles genauso wieder tun; ich bereue nichts.“ Olbias Bürgermeister Settimo Nizzi blickt positiv auf sein Amtsjahr zurück. Seine Bewertung übertrifft sogar seine eigene für 2024, in der er sich für sein Engagement und die realisierten Projekte in der Stadt mit einer 10 von 10 Punkten auszeichnete.
Diese Aussage machte er während der üblichen Jahresendpressekonferenz, auf der der Bürgermeister die abgeschlossenen und laufenden Projekte auflistete und gleichzeitig die noch ausstehenden Aufgaben hervorhob. „Ich hatte erwartet, dass wir bis Weihnachten grünes Licht für den hydrogeologischen Risikoplan erhalten würden. Ich hätte den Bürgern von Olbia diese Nachricht sehr gerne überbringen können, aber wir haben noch nichts Konkretes, außer der Zusage der Finanzierung, und das ist schon mal ein gutes Zeichen“, erklärte Nizzi und betonte, dass das Verfahren zur Umweltverträglichkeitsprüfung vor anderthalb Jahren begonnen habe, „aber bürokratische Verzögerungen haben zu diesen Verzögerungen geführt.“
Zu den Projekten, die er gerne umgesetzt hätte, gehört die Photovoltaikanlage über dem Rathaus: „Wir wurden von der Bauaufsichtsbehörde daran gehindert“, präzisiert er, „aber das war ein Traum von mir, den ich verwirklichen wollte.“
Zu den Träumen des Bürgermeisters gehört auch die Universität: „Es ist uns gelungen, die Ansiedlung der Universität in Olbia einzuleiten. Die Renovierungsarbeiten am ehemaligen Palazzo Giordo haben begonnen , und in den kommenden Jahren“, verkündet er, „werden wir dieses Projekt vollständig verwirklicht sehen.“
Und dann wären da noch die neue Sporthalle an der Via Mosca und die umfangreichen Sanierungsarbeiten an den städtischen Schulen. Achtzehn Monate vor den Kommunalwahlen hält sich Nizzi, der aufgrund der Amtszeitbegrenzung nicht wiedergewählt werden darf, bedeckt, verrät aber, dass er bereits einen Kandidaten für seine Nachfolge im Auge hat. Noch keinen Namen, aber schon ein Profil: „Er kommt aus Olbia. Und ich wähle nur Politiker, keine Techniker. Ich werde die Kandidaten zusammenfassen, und der Name“, erklärt er, „wird dann der Koalition vorgelegt.“
(Unioneonline)
