Ein 40-jähriger Unternehmer aus Olbia liegt seit einigen Tagen auf der Intensivstation des Krankenhauses Giovanni Paolo II, nachdem er sich mit dem Malariavirus infiziert hatte.

Der Mann war von einem Urlaub im Ausland zurückgekehrt, als er sich krank fühlte und in kritischem Zustand dringend in die städtische Gesundheitseinrichtung eingeliefert wurde. Er leidet derzeit unter einem septischen Schock und die Ärzte verabreichen ihm seit einigen Tagen eine lebensrettende Therapie.

Was zunächst wie ein einfacher Anstieg der Körpertemperatur und Grippefieber aussah, stellte sich stattdessen als schwere Malariainfektion heraus, die den Mann in einen kritischen Zustand versetzte. Der Unternehmer bleibt im medizinisch bedingten Koma und seine Prognose bleibt zurückhaltend.

Das Malariavirus, das nicht von Mensch zu Mensch übertragen werden kann, wird durch den Stich der Anopheles-Mücke übertragen, die als Überträger des Parasiten fungiert.

(Uniononline)

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