Nuoro, Pilzvergiftung: Dank der Mykologen der örtlichen Gesundheitsbehörde (ASL 3) gerettet.
Eine Episode, die mitten in der Erntesaison die Alarmbereitschaft neu entfacht.Pilze (Fotosymbol Ansa)
Per restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Schon wenige Bissen genügen, um einen Ausflug in den Wald in einen Besuch in der Notaufnahme zu verwandeln. Das geschah am Mittwoch erneut in der Gegend von Nuoro, wo ein Anwohner nach dem Verzehr selbstgepflückter Pilze vergiftet wurde.
Das Schlimmste konnte durch das schnelle Eingreifen von Mykologen der lokalen Gesundheitsbehörde Nuoro (ASL 3) verhindert werden, die die giftige Pilzart rasch identifizierten und so ein rechtzeitiges Eingreifen der Gesundheitshelfer ermöglichten. Der Vorfall hat mitten in der Erntesaison erneut Besorgnis ausgelöst: Die Mykologische Inspektion der lokalen Gesundheitsbehörde (ASL 3) appelliert an alle Pilzsammler, Pilze niemals ohne vorherige Überprüfung auf Krankheitsanzeichen zu verzehren.
Der Service ist kostenlos und steht an den Standorten Nuoro, Sorgono, Macomer und Siniscola montags, mittwochs und freitags von 11:00 bis 13:00 Uhr zur Verfügung (Info: 0784 240176). Experten weisen darauf hin, dass auch essbare Pilzarten gekocht und nur in Maßen verzehrt werden sollten, niemals auf mehrere Mahlzeiten verteilt, um Verdauungsprobleme zu vermeiden. Sollten Symptome wie Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall auch nach 24 Stunden noch auftreten, wird empfohlen, umgehend die Notaufnahme aufzusuchen und alle übrig gebliebenen Pilze mitzunehmen.
„Die mykologische Untersuchung ist kostenlos und kann Leben retten“, bekräftigt der ASL 3 von Nuoro.
