Das ursprüngliche Projekt sah Kosten von 70 Millionen zuzüglich Mehrwertsteuer vor. Die jüngste Aktualisierung des Wirtschafts- und Finanzplans für den Bau des neuen Cagliari-Stadions mit einer Kapazität von 25.200, die auf 31.000 Sitzplätze erweitert werden kann, weist Ausgaben auf, die sich mehr als verdoppelt haben: 157,4 Millionen. Dazu kommt immer die Mehrwertsteuer. Und es ist kein triviales Element. Da Ermäßigungen und Anreize auf die Steuer eingreifen könnten, könnte die tatsächliche endgültige Auszahlung variabel sein. Sicher ist, dass das neue rossoblù-Haus mehr als das Doppelte kosten wird, was bei der Erstellung des ersten Ausgabenplans angenommen wurde.

Die neuen Konten werden detailliert in den Papieren berichtet, die Cagliari Football am Abend an die Gemeinde Cagliari geschickt hat.

Ein weiterer Schritt in einem scheinbar endlosen Verfahren. Die verfügbaren Tabellen, die das Rathaus erhält, werden von Managern und Technikern geprüft, die sie dann an die politische Seite weiterleiten: Die Aktualisierung des Pef muss an den Stadtrat weitergeleitet werden, um eine Bestätigung des bereits genehmigten öffentlichen Interesses zu erhalten im Jahr 2019.

Die Gemeinde muss dann die Region um die Ermächtigung zur Delegierung zur Eröffnung der beschlussfassenden Konferenz der Dienste ersuchen. Und erst ab wann laufen die 180 Tage für das endgültige OK. Es folgt die Ausschreibung für die Vergabe der Arbeiten, die zwei Jahre dauern soll. Es ist jedoch verfrüht, ein Datum für die Fertigstellung der Baustelle anzunehmen.

Ein Zweifel bleibt: Wer steckt das Geld? Die Vereinbarungen sehen eine Intervention der Gemeinde Cagliari für 10 Millionen vor. Weitere rund 50 sollen aus der Region kommen. Verschiedene Ressorts hatten mehrfach eine vollständige Zusammenarbeit bei der Auszahlung des gesamten von der Öffentlichkeit zu tragenden Betrags zugesagt. In den letzten Tagen hielt der Regionalrat für Tourismus Gianni Chessa aus den Kolumnen von L'Unione Sarda die Bremse und fragte sich, ob eine so massive Investition öffentlicher Mittel angemessen wäre.

Inzwischen ist das Projekt mit der Rechnung auf den Cent zurück an die Gemeinde gegangen. Geld, das für den Bau des Stadions verwendet wird, ja, aber auch ein 4-Sterne-Superior-Hotel mit 122 Zimmern, ein Panoramarestaurant auf dem Dach mit Blick auf das Meer, ein an das Hotel angeschlossenes, aber für alle offenes Wellnesscenter, endlich ein modularer Bereich für Kongresse mit bis zu 1000 Personen gleichzeitig. Sowie Zimmer mit Blick direkt auf den Platz.

Heinrich Fresus

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