Im Regionalrat sind die guten Absichten, eine einheitliche Position für das „Moratorium“ gegen den Angriff der Spekulanten auf Energie aus erneuerbaren Quellen zu finden, gescheitert. Nach der Spaltung intervenierte die Opposition – ohnehin schon ratlos über die Wirksamkeit des Gesetzentwurfs des Rates – bei allen Änderungsanträgen und verlangsamte so die Zustimmung.

Kein grünes Licht also, wie Alessandra Todde angekündigt hat. Der Gesetzentwurf gegen Windangriffe wird am Dienstag, 2. Juli, verabschiedet. Vielleicht.

Gestern hat sicherlich etwas nicht funktioniert. Angefangen bei den Gesprächen mit der Opposition, deren Mehrheit nicht frei von internen Rissen ist. Im Hintergrund der Druck der Gremien gegen Energiespekulationen, die beharren: Die Maßnahme sei schwach.

Mittlerweile tauchen neue Änderungsanträge auf, von denen einer die Arbeit des Repräsentantenhauses buchstäblich ins Wanken gebracht hat. Dies ist die von Sardinien dem 20Venti Center vorgelegte Regelung, die unbeschadet des achtzehnmonatigen Bauverbots für neue Anlagen alle grünen Wasserstoffspeicher- und -erzeugungssysteme sowie damit verbundene Anlagen für erneuerbare Energien ausschließt. Zu Beginn schien es, als könnten sich die Mehrheit und der Präsident der Region annähern. Dann der Schritt zurück.

Roberto Murgia

Alle Details zu L'Unione Sarda am Kiosk und in der App

© Riproduzione riservata