Momente der Angst gab es gestern für die Passagiere des Aeroitalia-Fluges XZ 2335, der um 9 Uhr von Rom nach Cagliari flog. Der Kommandant drehte unmittelbar nach dem Start zwei Runden und kehrte in das Gebiet des Flughafens Fiumicino zurück.

Bei dem Flugzeug, einer Boeing 737-800, wurde eine mögliche Anomalie gemeldet.

Heute erklärt das Unternehmen, es habe Hinweise auf ein „mögliches technisches Problem während der Boarding-Phase am Flughafen Fiumicino“ gegeben.

Die Flugbesatzung, so berichtet Aeroitalia, „arbeitete mit großer Professionalität gemäß den üblichen Betriebsverfahren und blieb innerhalb des Flughafenbereichs.“ Die Situation normalisierte sich sofort und die Besatzung setzte nach der Durchführung der entsprechenden Kontrollen ihre Reise zum Ziel fort und landete pünktlich in Cagliari.“

Kurz gesagt, nichts Ernstes. Für leichte Spannung sorgte lediglich, als die Passagiere – so berichtet der Corriere – zwei recht heftige Knalle spürten. Wie aus den Aufzeichnungen von Flightradar hervorgeht, flog der Pilot mehrere Rundflüge über das Meer, blieb dabei in der Gegend von Fiumicino und nahm dann, nachdem er sich davon überzeugt hatte, dass es keine Probleme gab, seinen Kurs in Richtung Elmas wieder auf.

(Online-Gewerkschaft)

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